„Wir käm pfen für eine bess ere Welt“

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Frauenpower!

Sie treten für Menschenrechte ein, packen in Krisengebieten mit an und geben traumatisierten Kindern ihr Lachen zurück: Diese prominenten Damen sind wirklich beeindruckende Vorbilder. Fleißig engagieren sie sich für benachteiligte Gruppen und Menschen in Not

STEFFI GRAF

Hoffnung für traumatisierte Kinder Mit ihrer Stiftung „Children for Tomorrow“ (www.children-for-tomorrow.com) möchte die deutsche Tennis-Ikone Kindern und Jugendlichen, die Opfer von Krieg, Flucht und organisierter Gewalt wurden, eine bessere Zukunft ermöglichen. Oft kämpfen diese jungen Menschen mit posttraumatischen Belastungsstörungen und Depressionen. Steffis (54) Hamburger Organisation verwendet ihre finanziellen Mittel für die Heilung dieser Traumata und bietet den Kindern geeignete Therapien und soziale Projekte an.

SABINE POSTEL

Fotos: ddp, action press, PR, dpa, Reuters, Getty Images, instagram

Trauerhilfe für Kinder Seit 2005 engagiert sich die Schauspielerin (69) als Botschafterin des Bremer Vereins „Trauerland e.V.“ (www.trauerland.de) für trauernde Kinder und Jugendliche, die unter dem Verlust eines geliebten Menschen leiden. Die Organisation, die sich durch Spenden finanziert, bietet den Hinterbliebenen vor allem die Möglichkeit, sich mit gleichaltrigen Leidensgenossen auszutauschen. Zudem werden ihnen einfühlsame Begleiter zur Seite gestellt. Was Postels Engagement so bewegend macht? 2003 starb ihr Mann Otto Riewoldt († 54), Vater von Sohn Moritz (32), an Krebs. Das zeigte ihr, dass in einer Familie durch die eigene Traurigkeit nicht dasselbe geleistet werden kann wie in einem Zentrum für trauernde Kinder.

MICHAELA MAY

Telefonseelsorge Als Schirmherrin des Vereins „Retla“ (www.retla.org) will die Münchner Schauspielerin das Leid vieler Senioren lindern. „Es kann doch nicht sein, dass zunehmend mehr Menschen im Alter vereinsamen, da braucht es dringend ein Umdenken und einen aktiven Einsatz“, so der Appell der 71-J�