GARTEN & BALKON
Selbst versorgen in Bio-Qualität
Frisches und knackiges Gemüse frei Haus gewünscht? Neue Sorten lassen sich leicht anbauen und versprechen reiche Ernte sogar auf kleinstem Raum. Wie gemacht für Selbstversorger
Knack-Snack Gemüsepflanzen drinnen vorziehen, so können sie draußen besser anwachsen. Der beste Zeitpunkt, um sie ins Freie zu setzen, ist nach den Eisheiligen (15. Mai). Fotos: elho, iStock (6), Otto (2), Kent&Stowe
Ab ins Mini-Beet Toll für den Balkon: Clevere Pflanzgefäße (z. B. über elho.com ) machen es einfach, auch auf kleinstem Raum einen respektablen Ernte-Ertrag zu erzielen.
So gelingt die Anzucht
Hegen und pflegen Direkt nach draußen, unter Folie und Glas geschützt, können kälteverträgliche Sorten wie Frühlingszwiebeln, Pflück- und Kopfsalat gesetzt werden. Langsam wachsendes Gemüse wie Auberginen, Paprika, Chili drinnen vorkeimen lassen. Da das Tageslicht noch kurz ist, empfiehlt es sich, eine Anzuchtlampe für die Vorzucht zu verwenden. Als grobe Faustregel sollten die Samen etwa sechs Wochen, bevor sie ins Freie umziehen, vorgezogen werden. Ideal ist ein sonniger, warmer und vor Zugluft geschützter Platz auf der Fensterbank. Die Samen in kleine Anzuchttöpfe oder in die Mulden eines Eierkartons pflanzen und am besten alles beschriften.
Minis zum Pflücken Die Birnentomaten „Red Pear“ lassen sich prima zu Soßen verarbeiten und einmachen – wenn sie nicht gleich pur gesnackt werden. Sie lieben es vollsonnig.
Besonders ertragreich Buschbohnen stellen keine allzu hohen Ansprüche an den Boden und machen es sich gerne an sonnigen oder halbschattigen Orten gemütlich. Im Frühsommer kann bereits geerntet werden.
▼ Vitamin-Viel