Claudia springt kurzfristig ein und spielt für die Tochter ihrer Nichte den Nikolaus. Alles läuft bestens, nur beim Rückweg fliegt ihre Kostümierung fast auf. In ihrer Not flüchtet sie sich zu einem sehr gut aussehenden Nachbarn …

Tina und ihr Mann stecken in einer Krise. Ein Den Haag-Trip soll die Beziehung retten. Im „Friedenspalast“ begreift Tina, was dafür nötig ist …

Der große abgeschlossene

ROBERT kehrt früher als geplant von einem MEDIZINERKONGRESS in sein vermeintlich leeres Haus zurück. SEINE FRAU JULIA ist noch auf Besuch bei ihrer Mutter und unter seiner Dusche steht eine FREMDE JUNGE FRAU …

05. November 2005, Köln. Simon Beckett ist nur kurz in der Domstadt, am nächsten Morgen muss er weiter nach Hamburg. Der Grund ist das dortige Krimi-Festival, wo der Bestsellerautor als Stargast eingeladen ist. Die Herbstsonne fällt durch die hohen Fenster der Hotel-Lobby, die klamme Atmosphäre aus seinen David-Hunter-Romanen ist also ganz weit weg. Vielleicht die richtige Gelegenheit, einmal über die Urängste des Menschen zu reden, denen der Engländer seine treue Leserschaft verdankt. Wer einen düsteren Thriller-König erwartet hat, wird enttäuscht. Beckett ist höflich, ruhig, fast scheu.

Menschen aus Armut und zerrütteten Elternhäusern machen in Deutschland selten Karriere. Einige Ausnahmen aber gibt es. Was wir von ihnen lernen können