Das alles können Kartoffeln

1 min lesen

Tolle Knolle

Der leckere „Erdapfel“ enthält viele Gesundstoffe, die positiv auf unseren Körper wirken. Ein Überblick

Die Kartoffel zählt zu den beliebtesten Nahrungsmitteln der Deutschen – wenngleich sie auch als Dickmacher gilt. Allerdings kommt ihr schlechter Ruf häufig nur durch die ungesunde Zubereitung zustande (z. B. als Pommes Frites).

Gut zu wissen: Kartoffeln vom Vortag haben weniger Kalorien als frisch gekochte. Denn wenn sie abkühlen, wird ein Teil der in ihnen enthaltenen Stärke unverdaulich – und liefert folglich auch keine Kalorien. Und zwar auch dann, wenn Sie sie nach dem Abkühlen wieder erhitzen und zum Beispiel Bratkartoffeln daraus machen.

Als Pellkartoffel oder Püree ist die Knolle ebenfalls ein außerordentlich gesundes Lebensmittel. Denn sie enthält reichlich Faserstoffe, Mineralstoffe (wie Kalium, Kalzium, Magnesium) und Spurenelemente wie Mangan und Kupfer, zudem die Vitamine B2, B6, C, E und H. Hier sind ihre besten Eigenschaften:

Die Kartoffel gehört zur Familie der Nachtschattengewächse, geschmacklich passen zu ihr Kräuter jeder Art
Fotos: Adobe Stock (3), Shutterstock

STÄRKEN DAS IMMUNSYSTEM

Kartoffeln sind eine gute Quelle für Vitamin C: Das sogenannte Antioxidans stärkt das Immunsystem, indem es die Produktion von weißen Blutkörperchen fördert und die Abwehr gegen Infektionen stärkt. Zudem trägt Vitamin C zur Bildung von Kollagen bei, einem Protein, das für die Gesundheit von Haut, Bindegewebe und Blutgefäßen von Bedeutung ist.

SENKEN DAS CHOLESTERIN

Rot-, orange- oder violett-fleischige Süßkartoffelsorten (z. B. Beauregard, Covington, Evangeline, Orleans) sind besonders gesund: Je dunkler die Knolle, desto höher ist ihr Anteil an Pflanzenfarbstoffen, den sogenannten Anthocyanen. Diese sind unter anderem dazu fähig, den Cholesterinspi

Dieser Artikel ist erschienen in...

Ähnliche Artikel

Ähnliche Artikel