Manche Straftat lässt sich verhindern, wenn man Tätern keine Gelegenheit gibt. An vieles denkt man einfach nicht. Ermittler aber schon!
Im Urlaub, beim Einkauf, im Straßenverkehr
Eigentlich schön, dass die meisten von uns eher sorglose Zeitgenossen sind und über keinerlei kriminelle Energie verfügen. Und doch ist es klug, etwas vorausschauend zu denken.
Reise-Fotos auf Social Media posten
Der tolle Sonnenuntergang am Strand, die kleine Kapelle im Kurort: Das sind beliebte Motive zum Teilen in sozialen Netzwerken. Ist Ihr Profil bei Facebook oder Instagram öffentlich einsehbar, wissen dann auch potenzielle Einbrecher, dass Ihr Zuhause gerade verwaist ist. Die Polizei rät: Posten Sie Ihre Reise-Fotos immer erst nach Ihrer Rückkehr und senden Sie sie bis dahin nur den engsten Vertrauten (z. B. über WhatsApp oder Signal). Verkünden Sie online – und unterwegs in Gesprächen, die Fremde mithören könnten – nie Ihre genauen Reisedaten.
Tasche offen tragen oder abstellen
Ganz egal, worin Sie Ihre Wertsachen mit sich herumtragen, schließen Sie immer alle Verschlüsse. Gibt es in der Tasche zusätzliche Fächer mit Reißverschluss, ist das perfekt für das Portemonnaie. Jede offene Tasche lädt dazu ein, einfach zuzugreifen – auf der Straße, im Café, im Bus oder beim Einkaufen. Polizisten würden privat nie eine Tasche oder die Geldbörse in den Einkaufswagen legen. Sie brauchen sich bloß kurz zum Regal zu drehen, damit sich jemand Ihre Sachen schnappen kann. Hantieren Sie nicht für jeden sichtbar mit Ihrem Geld, sonst könnte Ihnen jemand folgen, um es Ihnen unsanft abzunehmen.
Sich im Telefonbuch eintragen lassen
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