Zwei Mann wollen auf einem Floß ein Stück die Isar hinabfahren. Sie haben zwölf Stangen Bambus und eine Menge Hoffnung.

Auf der ersten Etappe unseres Herbsttörns auf Kanadas berühmtem Trent-Severn-Waterway treffen wir auf Wunderwerke der Technik und nordamerikanischen Kleinstadt-Charme. Wir tauchen ein in die lebendige Kultur der indigenen Völker Nordamerikas und die Farbenpracht des Indian Summers.

Von der Quelle bis zum Forggensee rinnt, strömt und stürzt der naturbelassene Lech durch stetig wechselnde Landschaft. Immer an seiner Seite: der Lechweg mit seinen herrlichen Ausblicken. Unser Autor ist ihm gefolgt.

Wie der Regionsname schon sagt: Hier geht es um Berge und die Weser. Zu ihr kehren wir stets zurück, greifen bei dieser Tour nur etwas weiter nach Osten aus, nehmen den Staatsforst Solling-Vogler mit hinein. Kultur gibt es auch: Mobilitätskultur in Einbeck, Porzellankultur in Fürstenberg, frühe Fake News in Bodenwerder. Dazwischen legen wir die Route so, dass wir samt Motorrad auch mal aufs Wasser kommen.

Der Fotograf gewann kürzlich die Kategorie „Wetlands“ des Wildlife-Photographer of the Year (WPY). Wir sprachen mit ihm über das Projekt, in dessen Rahmen das Bild entstand und über seine aktuelle Ausstellung.

Rückkehr zur Moldau: Nachdem wir ihr im vergangenen Jahr zur Elbe folgten, steht nun die Strecke oberhalb Prags im Mittelpunkt unseres Chartertörns – jener Abschnitt, auf dem der Strom eine erstaunliche Verwandlung durchmacht.