Drei Touren im Schwarzwald

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Auf dem Gipfeltrail Hochschwarzwald geht es, wie auch auf den anderen Touren, immer wieder auch etwas ruppiger zu.
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1Best of Baiersbronn

55 km 1650 Hm 1650 Tm ca. 6 h

Kondition: schwer

Fahrtechnik: mittel bis schwer (S2–S3*)

Charakter: Diese große Runde verbindet die tollen Trails in den Bergen nördlich und südlich des Murgtals zwischen Baiersbronn und Obertal und bietet eine anregende Mischung aus flowigen sowie technischen Wegen.

Beschreibung: Hinter dem Natur-Campingplatz Tannenfels am Ortsrand von Mitteltal geht es hoch auf den Burgkopf. Der dort startende Walterhütten-Trail ist gleich eines der Testpieces der Region. Anschließend folgt man der Rechtmurg (aber nach links!) gen Buhlbach, um nach einem kleinen Loop oberhalb des Ortes zur Rotmurg hinüberzuwechseln, wo an der Hirschlachhütte der gleichnamige Trail startet. Dieser wurde erst vor Kurzem von Trailbau-Profis von einer steilen Schotterrutsche in einen abwechslungsreichen Biketrail verwandelt. Es folgt eine Querung hinüber nach Mitteltal, wo die nächste steile Auffahrt und der nächste Trail auf uns warten, bevor die Satteleihütte zur wohlverdienten Mittagspause lockt. Nach der anschließenden Abfahrt nach Baiersbronn lauert unterhalb des Kienbergs noch eine letzte Auffahrt, bevor es über den Hölltrail zurück zum Campingplatz geht.

2Felsentrail Hornberg

12 km 555 Hm 555 Tm ca. 2 h

Kondition: mittel

Fahrtechnik: mittel (S2*)

Charakter: eine kurze, aber enorm abwechslungsreiche und konditionell wie fahrtechnisch durchaus anspruchsvolle Tour südlich von Hornberg – ein Ort, der einer Modelleisenbahnlandschaft entsprungen zu sein scheint.

Beschreibung: Der 2018 eröffnete Felsentrail ist ein wahres Kleinod! Das Besondere an dieser Tour ist, dass sie in beide Richtungen fahrbar ist, also im oder gegen den Uhrzeigersinn. Wir schlagen sie gegen die Uhr vor, weil man so die anspruchsvolleren Pfadabschnitte in der Abfahrt genießen kann. Nach der kurzen Ortsdurchfahrt geht es gleich in den ersten Uphilltrail, der uns mit zum Teil knackigen Anstiegen zum Windeckfelsen hinaufführt. Nun geht es auf Forstwegen moderater zum höchsten Punkt, der Philippsruhe. Kurz danach tauchen wir bereits in den namensgebenden Felse

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