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Motorrad-WM
Dass die Weltmeister nach dem WM-Finale bei
Álex Márquez war der große Gewinner in Malaysia. Nachdem er sich im Sprintrennen die Vizeweltmeisterschaft gesichert hatte, fuhr er im Rennen völlig befreit, griff genau zur richtigen Zeit an, konnte von niemandem behelligt werden und fuhr so seinen dritten Saisonsieg ein.
In ihrem vierten Jahrzehnt überstand Motorsport aktuell Krisen und Bedrohungen, und es wurden die Weichen gestellt, dass wir nun ein halbes Jahrhundert feiern können.
Im Sprint kämpfte Pedro Acosta mit Reifenproblemen, im Rennen war er aber der große Gegenspieler der Ducatis und wurde Zweiter. Auch die anderen KTMs schlugen sich wacker.
Diogo Moreira fuhr in Portimão mit starker Leistung zum Sieg. Aber Intact-Pilot Manuel Gonzáles kämpfte sich auf den sechsten Platz und hat so den Titelkampf bis zum Finale in Valencia hinausschieben können.
Sieben Fahrer hatten vor dem WM-Finale noch Chancen auf den vorerst letzten Weltmeister-Titel der MotoE. Doch Tabellenführer Alessandro Zaccone behielt die Nerven, gewann das erste Rennen und brachte im zweiten den Titel heim.
Joel Kelso stand auf der Pole-Position, und die Australier wollten ihn zum Sieg jubeln. Doch Weltmeister José Antonio Rueda hatte andere Pläne und holte sich mit dem zehnten Saisonsieg die Eintrittskarte in einen exklusiven Club großer Fahrer.