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Superbike-WM | Estoril
Die Superbike-WM-Entscheidung geht ins Fin
Nicolò Bulega versuchte in Jerez noch einmal alles, um das WM-Ruder herumzureißen. Dabei übertrieb er es im Superpole-Race sogar und brachte Toprak Razgatlioglu zu Fall. Doch auch dies konnte die Titelverteidigung des Türken nicht mehr verhindern.
Es kam wie erwartet: Nach Toprak Razgatlioglus Ausstieg aus der Superbike-WM war Nicolò Bulega beim ersten Test für 2026 eine Klasse für sich. Sein neuer Teamkollege Iker Lecuona sorgte bei seinem ersten Ducati-Auftritt gleich für ein italienisches Doppel an der Spitze.
Álex Márquez war der große Gewinner in Malaysia. Nachdem er sich im Sprintrennen die Vizeweltmeisterschaft gesichert hatte, fuhr er im Rennen völlig befreit, griff genau zur richtigen Zeit an, konnte von niemandem behelligt werden und fuhr so seinen dritten Saisonsieg ein.
Unter diesem Motto stand die Superbike-IDM-Saison 2025, bei der Lukas Tulovic als haushoher Favorit ins Rennen ging – und das als Superbike-Debütant! Am Ende räumte der SBK-Rookie überlegen den Titel ab. Neben Tulos Durchmarsch sorgte die IDM 2025 aber noch an anderer Stelle für renn-sportliche Schlagzeilen.
Sieben Fahrer hatten vor dem WM-Finale noch Chancen auf den vorerst letzten Weltmeister-Titel der MotoE. Doch Tabellenführer Alessandro Zaccone behielt die Nerven, gewann das erste Rennen und brachte im zweiten den Titel heim.
Diogo Moreira fuhr in Portimão mit starker Leistung zum Sieg. Aber Intact-Pilot Manuel Gonzáles kämpfte sich auf den sechsten Platz und hat so den Titelkampf bis zum Finale in Valencia hinausschieben können.