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MotoGP | Grand Prix von Indonesien
Nach dem Sprint-Podest in Jap
Es sah nach einem Durchmarsch für Marco Bezzecchi aus. Doch dann kollidierte er mit Marc Márquez. Der Weltmeister verletzte sich, und Bezzecchi konnte zuschauen, wie Fermín Aldeguer zum zweitjüngsten Sieger in der Geschichte der Königsklasse wurde.
So sehr Manuel Gonzáles auch versuchte, Diogo Moreira unter Druck zu setzen: Der Brasilianer war in Mandalika zu stark. Der Hammer kam aber erst nach der Siegerehrung: Der Intact-Pilot wurde wegen eines Software-Fehlers disqualifiziert.
Am Montag nach dem San-Marino-Grand-Prix testeten die Teams in Misano. Dabei wurde an den wunden Punkten gearbeitet. Die idealen Streckenbedingungen ließen sehr schnelle Zeiten zu, die auch sehr eng beisammen lagen.
Bei Ducati feierten gleich beide Werksfahrer Wiederauferstehung. Francesco Bagnaia kehrte in Japan von den dunkelsten Stunden seiner Karriere zur Pole-Position und zwei Siegen zurück. Marc Márquez wurde nach sechs Jahren wieder Weltmeister.
José Antonio Rueda hat sich seinen Titel stilvoll vorzeitig gesichert, indem er in der entscheidenden Phase des Rennens in Führung ging. Doch es musste vorzeitig abgebrochen werden, weil David Muñoz durch eine sinnlose Aktion von Adrian Fernández schwer verletzt wurde.
Die Arbeit von Peter Öttl und seinem IntactGP-Moto3-Team zahlte sich aus: David Muñoz gewann in Motegi überlegen vor Tabellenführer José Antonio Rueda, der seinerseits einen großen Schritt Richtung Titel gemacht hat.