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Formelsport | Die Motoren der Zukunft
Die Zukunft der Formel 1 ha
Der Motor des Fortschritts ist Erfindergeist, und bei Ottomotoren in V-Form konnten die Ingenieure ihrer Kreativität seit der Frühzeit des Automobils freien Lauf lassen. Die Formel V erwies sich dabei als ausgesprochen wandlungsfähig: Vom V-Konzept führte der Weg auch zu VR- und W-Triebwerken.
Ähnlich mutig wie der erste Sprung vom Zehnmeterbrett: BMW bringt 2005 einen V10 in Serie. In der Formel 1 endet die Zeit der Zehnzylinder noch im selben Jahr. Doch M5 und M6 feiern die Drehzahl bis heute.
Noch nie war die Leistungsdichte so hoch. Das ist ein Segen für die Qualifikation und ein Fluch für das Rennen. Dazu kommen eine kritische Aerodynamik und Reifen, die lange halten. Wenn alle die gleiche Taktik fahren, werden die Rennen oft zur Prozession.
Die Zukunft fährt elektrisch, soviel ist klar. Auf dem Weg in diese Zukunft wird die E-Maschine vom Verbrennungsmotor begleitet werden. In einigen Nischen erlebt er gerade eine Renaissance.
Statt extrastarker Diesel- oder Benzintriebwerke bilden nun kräftige E-Motoren die Vorstufe zu den Vollfett-M und -RS-Derivaten von AUDI A6 UND BMW FÜNFER. Ob die Kombination überhaupt passt und, wenn ja, wo besser, klärt der Vergleichstest.
Die LMP2-Kategorie war einmal das bärenstarke Rückgrat der Sportwagen-WM und garantierte, dass Privatfahrer eine kosteneffektive Spielwiese im Langstreckensport hatten. Dazu bildeten die LMP2 das Technikgerüst für die LMDh-Hypercars nach US-Reglement. Die neue Ausschreibung für 2028 ist zwar gelaufen, aber ein Reglement gibt es immer noch nicht. Warum?