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MotoGP | Grand Prix von Ungarn
Es kam, wie es kommen musste: A
Bei Ducati feierten gleich beide Werksfahrer Wiederauferstehung. Francesco Bagnaia kehrte in Japan von den dunkelsten Stunden seiner Karriere zur Pole-Position und zwei Siegen zurück. Marc Márquez wurde nach sechs Jahren wieder Weltmeister.
Es sah nach einem Durchmarsch für Marco Bezzecchi aus. Doch dann kollidierte er mit Marc Márquez. Der Weltmeister verletzte sich, und Bezzecchi konnte zuschauen, wie Fermín Aldeguer zum zweitjüngsten Sieger in der Geschichte der Königsklasse wurde.
Wenn Marc Márquez im Sprintrennen auch stürzte, konnte er sich am Sonntag gleich wieder rehabilitieren. Trotz ungeheurem Druck von Marco Bezzecchi holte er sich seinen elften Saisonsieg und hat in Motegi seinen ersten Matchball zum neunten WM-Titel.
Am Montag nach dem San-Marino-Grand-Prix testeten die Teams in Misano. Dabei wurde an den wunden Punkten gearbeitet. Die idealen Streckenbedingungen ließen sehr schnelle Zeiten zu, die auch sehr eng beisammen lagen.
Diverse Strafen und neue Sieger boten auf dem Misano World Circuit viel Stoff für ein Drama. Die deutschsprachigen Fahrer spielten auch eine Rolle.
Die Siegesserie von Toprak Razgatlioglu ging in Aragón zu Ende, bevor sie einen neuen Rekordstand erreicht hätte. Der BMW-Pilot teilte sich die Siege mit Nicolò Bulega, der aber aus eigener Kraft nicht mehr Weltmeister werden kann.