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MotoGP | Grand Prix von Deutschland
KTM erlebte auf dem Sachse
Bei der Rückkehr der MotoGP nach Brünn, dem „tschechischen Adrenalin“, zeigte sich Marc Márquez einmal mehr als unbezwingbar. Diesmal saßen seine Herausforderer aber nicht wie er auf Ducati, sondern auf Aprilia und KTM.
Wie die Welt der MotoGP wohl ohne den Sachsenring aussehen würde? Wir sagen: Unvorstellbar! Doch nicht nur wir sind der Meinung, sondern auch all jene, die zu Tausenden immer wieder aufs Neue gen Sachsenring strömen. MOTORRAD sprach mit einigen von ihnen – eine Fanliebe der besonderen Art.
Brady Kurtz bewies Nerven aus Stahl. Beim Grand Prix von Lettland fuhr er auf der vermeintlich ungünstigsten Startbahn ein traumhaftes Finale. Der Aussie liegt nur noch drei Punkte hinter dem Führenden in der Gesamtwertung, Bartosz Zmarzlik.
Die KTM-Fans konnten aufatmen: Gleich von Beginn an zeigten sich die orangenen Bikes als die Herausforderer von Ducati und Aprilia. Mit Pedro Acosta, Enea Bastianini und Brad Binder kamen alle drei gestarteten Fahrer in den Top 7 an.
Mit dem tödlichen Unfall von Pau Alsina zeigte sich der Rennsport in der Junior-GP-WM erneut von seiner Schattenseite. Trotzdem geht es weiter.
Dass Weltmeister Toprak Razgatlioglu in Balaton Park dominieren würde, war abzusehen. Doch die zehn Sekunden Vorsprung im zweiten Rennen schockten die Konkurrenz trotzdem nachhaltig.