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Moto3 | Grand Prix der Niederlande
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José Antonio Rueda hat sich seinen Titel stilvoll vorzeitig gesichert, indem er in der entscheidenden Phase des Rennens in Führung ging. Doch es musste vorzeitig abgebrochen werden, weil David Muñoz durch eine sinnlose Aktion von Adrian Fernández schwer verletzt wurde.
Die Arbeit von Peter Öttl und seinem IntactGP-Moto3-Team zahlte sich aus: David Muñoz gewann in Motegi überlegen vor Tabellenführer José Antonio Rueda, der seinerseits einen großen Schritt Richtung Titel gemacht hat.
Diverse Strafen und neue Sieger boten auf dem Misano World Circuit viel Stoff für ein Drama. Die deutschsprachigen Fahrer spielten auch eine Rolle.
Wenn José Antonio Rueda in der letzten Zeit auch einiges von seinem WM-Vorsprung abgeben musste: In Misano schlug er zurück, überrumpelte Máximo Quiles in der letzten Kurve und nahm Ángel Piqueras wieder Punkte ab.
So sehr Manuel Gonzáles auch versuchte, Diogo Moreira unter Druck zu setzen: Der Brasilianer war in Mandalika zu stark. Der Hammer kam aber erst nach der Siegerehrung: Der Intact-Pilot wurde wegen eines Software-Fehlers disqualifiziert.
Es sah nach einem Durchmarsch für Marco Bezzecchi aus. Doch dann kollidierte er mit Marc Márquez. Der Weltmeister verletzte sich, und Bezzecchi konnte zuschauen, wie Fermín Aldeguer zum zweitjüngsten Sieger in der Geschichte der Königsklasse wurde.