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MotoGP | Grand Prix der Niederlande
Marc Márquez setzte auch in Ass
Es kam, wie es kommen musste: Auf der Stop-and-Go-Strecke des Balaton Parks, der auch noch linksherum geht, fuhr Marc Márquez seinen siebten Doppelsieg in Folge heraus. Seine direkten WM-Verfolger hatten Probleme, dafür waren erstmals seit zwei Jahren vier Hersteller unter den ersten fünf.
Bislang konnte Marc Márquez noch nie auf dem Red Bull Ring gewinnen. Dies änderte er nun mit dem sechsten Doppelsieg in Folge. Seine WM-Gegner verlieren immer mehr den Anschluss. Dafür wird Marco Bezzecchi mit der Aprilia immer stärker.
Nach dem absoluten Tiefpunkt ihrer MotoGP-Geschichte hat das Honda-Werksteam seit der Sommerpause kräftig zugelegt. Sowohl Joan Mir als auch Luca Marini platzierten sich mehrfach unter den Top 6. Dafür wurden beim weltgrößten Hersteller gewaltige Anstrengungen unternommen.
Während Oscar Piastri in Zandvoort seinen siebten Sieg der Saison einfuhr, musste Lando Norris eine Nullnummer hinnehmen. Max Verstappen rettete sich auf Platz 2 vor einem sensationellen Podiums-Debüt von Isack Hadjar im Toro Rosso. Totalausfall für Ferrari.
Die KTM-Fans konnten aufatmen: Gleich von Beginn an zeigten sich die orangenen Bikes als die Herausforderer von Ducati und Aprilia. Mit Pedro Acosta, Enea Bastianini und Brad Binder kamen alle drei gestarteten Fahrer in den Top 7 an.
Jeffrey Herlings (KTM) feierte beim letzten Sand-GP der Motocross-WM in Arnheim mit drei Siegen das perfekte Wochenende. Das Gegenteil erlebte KTM-Pilot Simon Längenfelder. Beim Heimsieg von Kay de Wolf kämpfte der deutsche MX2-Tabellenführer trotz mehrerer Stürze unverzagt und verließ Arnheim hoch erhobenen Hauptes.