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Formelsport | Formel E in Monaco
Schnelllade-Stopps, harte Manöver und
Die Formel E blickt auf eine ihrer wildesten und langwierigsten Transfer-Perioden zurück. Sieben der zehn Teams starten mit veränderten Duos in die zwölfte Saison. Selbst die Top-Truppen zeigen sich neu aufgestellt – spektakulär: Félix da Costas Abgang bei Porsche.
Noch nie war die Leistungsdichte so hoch. Das ist ein Segen für die Qualifikation und ein Fluch für das Rennen. Dazu kommen eine kritische Aerodynamik und Reifen, die lange halten. Wenn alle die gleiche Taktik fahren, werden die Rennen oft zur Prozession.
Mit einem überlegenen Sieg in Mexiko hat Lando Norris die WM-Führung von seinem Teamkollegen Oscar Piastri zurückerobert. Max Verstappen geriet mit Lewis Hamilton aneinander, wurde aber Dritter. Einen Schreckmoment gab es, als Streckenposten vor Liam Lawson auf der Piste auftauchten.
Schluss mit lustig: Auf dem sprichwörtlich letzten Meter vergeigt Tabellenführer Nasser Al-Attiyah die erneute Titelverteidigung. Aber nicht Toyota-Speerspitze Henk Lategan, sondern sein junger Teamkollege Lucas Moraes schnappt sich die Fahrerkrone und wechselt als Champion zu Dacia.
Die letzten Formel-1-Rennen glichen PROZESSIONEN . Die Zahl spannender Überholmanöver sinkt. Dafür gibt es nicht nur aerodynamische Gründe. Einstopp-Rennen werden populärer und die Abstände im Feld geringer.
Sieben Jahre lang dominierte Adrenalin Motorsport die Nürburgring Langstrecken-Serie. Nun hat FK Performance den Lauf beendet. Ranko Mijatovic und Nick Wüstenhagen jubelten mit dem BMW M4 GT4 über den Titelgewinn. Für Mijatovic ist es der zweite in Folge.