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Der Champion Will Brown und sein Triple-Eight-Team haben in M
Der Saisonhöhepunkt der australischen Supercars überbot alle Erwartungen. Politik, Wetter und Action machten aus den 1000 Kilometern von Bathurst eine Nervenschlacht bis zur Zielflagge. Selbst die Mustang-Sieger Matt Payne und Garth Tander standen kurz auf der Liste der gescheiterten Helden des sofortigen Klassikers.
Sieben Jahre lang dominierte Adrenalin Motorsport die Nürburgring Langstrecken-Serie. Nun hat FK Performance den Lauf beendet. Ranko Mijatovic und Nick Wüstenhagen jubelten mit dem BMW M4 GT4 über den Titelgewinn. Für Mijatovic ist es der zweite in Folge.
Noch nie war die Leistungsdichte so hoch. Das ist ein Segen für die Qualifikation und ein Fluch für das Rennen. Dazu kommen eine kritische Aerodynamik und Reifen, die lange halten. Wenn alle die gleiche Taktik fahren, werden die Rennen oft zur Prozession.
Beim Saisonfinale in Phoenix kämpfen zwei Gibbs-Toyota-Piloten gegen zwei Hendrick-Chevrolet-Fahrer um den Titel. In Martinsville sicherten sich Sieger William Byron und Teamkollege Kyle Larson die letzten Final-Plätze.
Álex Márquez war der große Gewinner in Malaysia. Nachdem er sich im Sprintrennen die Vizeweltmeisterschaft gesichert hatte, fuhr er im Rennen völlig befreit, griff genau zur richtigen Zeit an, konnte von niemandem behelligt werden und fuhr so seinen dritten Saisonsieg ein.
Schluss mit lustig: Auf dem sprichwörtlich letzten Meter vergeigt Tabellenführer Nasser Al-Attiyah die erneute Titelverteidigung. Aber nicht Toyota-Speerspitze Henk Lategan, sondern sein junger Teamkollege Lucas Moraes schnappt sich die Fahrerkrone und wechselt als Champion zu Dacia.