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Motocross-WM | Córdoba
Der Franzose Maxime Renaux (Yamaha) setzte be
Romain Febvre (Kawasaki) nutzte den Heimvorteil beim Frankreich-Grand-Prix in Ernée und besiegte in einem atemberaubenden Duell auf Augenhöhe KTM-Pilot Lucas Coenen, seinen härtesten Rivalen im Titelkampf. Jeremy Seewer fuhr für Ducati das zweite Podium ein. In der MX2-Klasse gelang Simon Längenfelder mit einem Doppelsieg der perfekte Sonntag, damit übernahm der KTM-Pilot das Red Plate. Titelverteidiger Kay de Wolf (Husqvarna) erlebte dagegen ein Wochenende zum Vergessen.
Was für ein Comeback im Talkessel! Der Deutschland-GP in Teutschenthal brachte den Tagessieg und das ersehnte Revival des fünfmaligen Weltmeisters Jeffrey Herlings (KTM). Der Holländer besiegte im direkten Duell das belgische Supertalent Lucas Coenen sowie WM-Leader Romain Febvre (Kawasaki) und feierte GP-Karrieresieg Nr. 108. In der MX2-Klasse übernahm der Italiener Andrea Adamo (KTM) das Red Plate vom deutschen Markenkollegen Simon Längenfelder, der das Glück nicht auf seiner Seite hatte.
José Antonio Rueda ist nicht zu bremsen: Obwohl er wegen zu langsamem Fahren während der Qualifikation vom letzten Startplatz aus starten musste, holte der Ajo-Pilot seinen fünften Saisonsieg. Aber er musste sich gegen Rookie Máximo Quiles arg anstrengen.
Trotz des hektischen Promoterwechsels, des Chaos in der Kalenderplanung und der dürren Einschreibeliste macht der Saisonstart Hoffnung.
Simon Längenfelder (KTM) gewann zwar im sandigen Kegums nicht den Motocross-GP der MX2-Klasse. Aber der Deutsche sorgte trotzdem für das Highlight, denn dank eines großartigen Wochenendes eroberte er das Red Plate des WM-Führenden zurück. Damit bleibt er in den Spuren des letzten deutschen Motocross-Weltmeisters Ken Roczen, der 2011 vor Jeffrey Herlings siegte. Derselbe Herlings beherrschte in Kegums die MXGP-Klasse auf der Werks-KTM mit drei Laufsiegen und einem perfekten Wochenende.
Am Lausitzring eroberte Auftaktsieger Lucas Auer (Landgraf-Mercedes) mit seinem zweiten Saisonerfolg die Tabellenspitze zurück. Jack Aitken (Frey-Ferrari) gelang mit dem Triumph im Sonntagsrennen der erhoffte Aufstieg in den Titelkampf.