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SuperEnduro-WM | Offroad
Am Ende standen gleich drei britische Fahrer i
Dass Weltmeister Toprak Razgatlioglu in Balaton Park dominieren würde, war abzusehen. Doch die zehn Sekunden Vorsprung im zweiten Rennen schockten die Konkurrenz trotzdem nachhaltig.
Brady Kurtz bewies Nerven aus Stahl. Beim Grand Prix von Lettland fuhr er auf der vermeintlich ungünstigsten Startbahn ein traumhaftes Finale. Der Aussie liegt nur noch drei Punkte hinter dem Führenden in der Gesamtwertung, Bartosz Zmarzlik.
Im vierten Anlauf gewinnt Kalle Rovanperä sein Heimspiel. Während Toyota in Jyväskylä einen historischen Fünffacherfolg einheimst, erlebt Hyundai ein weiteres Desaster.
Er war erst ein Wunderkind, dann ein früh Gescheiterter, jetzt ist er erwachsen und im Kreis der Weltklassefahrer angekommen: Oliver Solberg siegt in Estland.
Obwohl Roman Stanek nur als Dritter ins Ziel kam, durfte der Tscheche den Siegerpokal aus Spa mit nach Hause nehmen. Im Sprint setzte sich Leonardo Fornaroli durch.
Porsche hat es geschafft: Auf die letztjährige Fahrer-Weltmeisterschaft von Pascal Wehrlein ließ die Traditionsmarke in London die Team- und Hersteller-Kronen folgen. Im Fokus des Saison-Schlussspurts standen ein unschlagbarer Nick Cassidy (Jaguar), die Sinnfrage der Schnelllade-Stopps und eine ziemlich überraschende Schwäche des vorzeitigen Meisters Oliver Rowland (Nissan).