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Rally-Raid-WM | Rallye Dakar
Bei der 47. Rallye Dakar fe
ES WAREN DIE JUNGEN, DIE BEI EINEM DER EXOTISCHSTEN WM-FINALS DIE SHOW LIEFERTEN UND FÜR GROSSES DRAMA SORGTEN. ABER ES WAR EIN ROUTINIER, DER IN SAUDI-ARABIEN GESCHICHTE SCHRIEB.
Dreimal bestritt Porsche die Rallye Paris-Dakar, zweimal triumphierten die Weissacher. Der Doppelsieg mit dem Supersportwagen 959 vor 40 Jahren war die Krönung
15 Jahre nach dem Gruppe-B-Ende kehrt Peugeot auf die große Rallyebühne zurück, und wie einst mit dem 205 Turbo übernimmt die Marke mit dem Löwen alsbald die Regentschaft. Allerdings sieht es anfangs gar nicht gut aus.
Zum 48. Mal startet die Rallye Dakar am Jahresanfang, zum siebten Mal führt sie durch die Wüste auf der arabischen Halbinsel. Vieles hat sich seit dem ersten Ritt in 2020 durch den Sand und über die Felsbrocken in den Weiten Saudi-Arabiens verändert. Die Route, die Regeln, das Starterfeld. Gleich geblieben ist die Liste der Siegfavoriten: Angeführt von Titelverteidiger Daniel Sanders (KTM) über die vierköpfige Honda-Armada bis hin zu Hero-Held Ross Branch.
Elf Starts, zehn Podestplätze, sechs Siege, fünfmal Schnellster auf der Powerstage und sechzig Bestzeiten – keiner war 2025 besser als Sébastien Ogier. Der 41-jährige Weltmeister über eine extreme Saison, das intensive Finale und die Lust auf mehr.
Innerhalb eines halben Jahrzehnts hat sich Toyota mit seinen allradgetriebenen Celica zur Rallye-Weltmacht gemausert. Doch im Oktober 1995 fliegt der größte Betrug in der Rallye-Geschichte auf.