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Langbahn-WM Scheeßel
Drei Fahrer starteten punktgleich in d
Die WM startete in Mühldorf ganz nach deutschem Geschmack. Smolinski Sieger, drei Deutsche unter den ersten vier. Und das, obwohl der WM-Favorit fehlte: Erik Riss musste am Vortag absagen und wird die WM 2025 wohl verpassen.
Drei der letzten fünf Langbahn-Weltmeister waren Deutsche. Das könnte auch 2025 so bleiben. Aber die Titelverteidigung wird für Martin Smolinski deutlich sch wieriger wer den als in den letzten beiden Jahren.
Der Start in die zweite F3-Saisonhälfte zeigte sich turbulent. Am Sonntag gelang ART-Underdog James Wharton eine kleine Sensation, am Sonntag erbte Martinius Stenshorne den Sieg nach einem Technikdrama. Dank eines grandiosen Hauptrennens vergrößerte Tim Tramnitz seine Titelchancen.
Mit dem 24h-Rennen Spa ging das große Triple der 24h-Rennen zu Ende. Und für Lamborghini eine lange Durststrecke. In der GT3Ära konnte man bisher keinen Triumph in Spa einfahren. In einer spannenden Hitzeschlacht mit dem Rutronik-Porsche setzte sich der Grasser-Lamborghini durch und reihte sich als sechster Hersteller in die Siegerliste der vergangenen sechs Jahre ein.
Es hätte ein ganz knapper Zieleinlauf werden können, und jeder wartete auf seine Chance. Doch dann wurde das Rennen im letzten Moment mit der roten Flagge gestoppt, und José Antonio Rueda konnte seinen sechsten Saisonsieg feiern.
Beim Großen Preis von England in Matterley Basin blieb MX2-Leader Simon Längenfelder (KTM) in der Siegspur und konnte mit perfekten Laufsiegen seine Führung in der WM ausbauen. In der MXGP-Klasse verschaffte sich Romain Febvre (Kawasaki) mit dem Tagessieg die benötigte Luft im Titelkampf. Der Franzose verwies Lucas Coenen (KTM) und Fantic-Pilot Glenn Coldenhoff auf die Plätze.