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Weltmeisterschaft, Lauf 5 und 6, Mettet/Belgien | Rallycross
Mit einem überlegenen Sieg in Mexiko hat Lando Norris die WM-Führung von seinem Teamkollegen Oscar Piastri zurückerobert. Max Verstappen geriet mit Lewis Hamilton aneinander, wurde aber Dritter. Einen Schreckmoment gab es, als Streckenposten vor Liam Lawson auf der Piste auftauchten.
Schluss mit lustig: Auf dem sprichwörtlich letzten Meter vergeigt Tabellenführer Nasser Al-Attiyah die erneute Titelverteidigung. Aber nicht Toyota-Speerspitze Henk Lategan, sondern sein junger Teamkollege Lucas Moraes schnappt sich die Fahrerkrone und wechselt als Champion zu Dacia.
McLaren hat den Befreiungsschlag geschafft. Lando Norris gewann überlegen einen turbulenten GP MEXIKO und ist nun in der Rolle des WM-Spitzenreiters. Teamkollege Oscar Piastri steckt seit vier Rennen in der Krise.
Noch nie war die Leistungsdichte so hoch. Das ist ein Segen für die Qualifikation und ein Fluch für das Rennen. Dazu kommen eine kritische Aerodynamik und Reifen, die lange halten. Wenn alle die gleiche Taktik fahren, werden die Rennen oft zur Prozession.
VOR ELF JAHREN HOB DIE FIA DIE RALLYCROSS-WELTMEISTER-SCHAFT AUS DER TAUFE, VOR VIER JAHREN SOLLTE DIE ELEKTRIFI-ZIERUNG DEN DURCHBRUCH BRINGEN. JETZT LIEGT DER SPORT IN TRÜMMERN. DER SPORTVERBAND DRÜCKT DIE RESET-TASTE.
Wenn der moderne Motorsport nach zusätzlichen Attraktionen sucht, bedient er sich dafür gern einstiger Helden – wie zuletzt bei der Rallye Zentraleuropa in Bayern.