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Die Formel E steckt weiter in der Krise. Wenig Fanzuspruch und das McLaren-Aus offenbaren strukturelle Schwächen. Kann Meister Porsche helfen?
Die wichtigste Serie Deutschlands bleibt im Aufwind. Nach der ERSTEN HÄLFTE der Saison vermeldet die DTM neben einem engen Titelkampf auch Wachstum. Hinter den Kulissen türmen sich jedoch einige Sorgen.
Die DTM ist zurück: Am Wochenende beendet der Nürburgring ihre fünfwöchige Sommerpause. Einige Fahrer und Teams konnten entspannt den Urlaub antreten, andere mussten am Strand oder in den Bergen grübeln.
DAS GAB ES NOCH NIE IN DER FORMEL 1: SECHS TEAMS DRÄNGELN SICH AUF DEM RAUM EINER HALBEN SEKUNDE. JEDES MAL HAT EIN ANDERES AUTO DIE NASE VORN. MINIMALE FEHLER HABEN MAXIMALE AUSWIRKUNGEN. SPITZEN-REITER WILLIAMS IST NOCH LANGE NICHT DURCH.
Porsche hat es geschafft: Auf die letztjährige Fahrer-Weltmeisterschaft von Pascal Wehrlein ließ die Traditionsmarke in London die Team- und Hersteller-Kronen folgen. Im Fokus des Saison-Schlussspurts standen ein unschlagbarer Nick Cassidy (Jaguar), die Sinnfrage der Schnelllade-Stopps und eine ziemlich überraschende Schwäche des vorzeitigen Meisters Oliver Rowland (Nissan).
Jack Aitken (Emil-Frey-Ferrari) und René Rast (Schubert-BMW) sicherten sich in zwei sehr ansprechenden Rennen am Nürburgring die Laufsiege. Tabellenführer ist aber nach wie vor Lucas Auer (Landgraf-Mercedes).