Europe
Asia
Oceania
Americas
Africa
Supercars
In Townsville feierte Ford im vergangenen Jahr den
Der Saisonhöhepunkt der australischen Supercars überbot alle Erwartungen. Politik, Wetter und Action machten aus den 1000 Kilometern von Bathurst eine Nervenschlacht bis zur Zielflagge. Selbst die Mustang-Sieger Matt Payne und Garth Tander standen kurz auf der Liste der gescheiterten Helden des sofortigen Klassikers.
Formel-1-Weltmeister Max Verstappen und sein Teamkollege Chris Lulham holten bei ihrem Debüt in der Nürburgring Langstrecken-Serie auf Anhieb den Sieg. Mit dem Ferrari 296 GT3 von Emil Frey Racing ließen sie die beiden HRT-Ford Mustang hinter sich.
Zu Beginn der zweiten Playoff-Runde balgten sich die Penske-Ford-Fahrer Ryan Blaney und Joey Logano um den Sieg, am Ende setzte sich Blaney durch. Bei Joe Gibbs Racing gab es dicke Luft.
George Russell konnte in Singapur den zweiten Saisonsieg feiern. Mit den Plätzen 3 und 4 machte McLaren vorzeitig den Konstrukteurspokal klar. Die Papaya-Party wurde jedoch durch eine Kollision der beiden Teamkollegen getrübt. Auch Ferrari musste sich kritische Fragen gefallen lassen.
Beim Rally-Raid-WM-Lauf in Portugal hatte die Toyota-Konkurrenz wenig zu bestellen. Ford ging unter, und Dacia kam mit einem blauen Auge davon. Noch-Toyota-Pilot Lucas Moraes feierte seinen ersten WM-Sieg vor Teamkollege Henk Lategan und träumt nun vom WM-Titel.
Beim Showdown um den Titel kam es am Ende darauf an, wer von den gleichauf Punktbesten die meisten zweiten Plätze hatte. So wurde Jenson Brickley (Cupra) neuer Champion. Die Siege beim Finale gingen an Ruben Volt (Honda) und Junesung Park (Hyundai).