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Mit dem WM-Lauf auf Sardinien verbindet die meisten WM-Asse eine Hass-Liebe. So t
Beim elften von 14 Saisonläufen im südamerikanischen Frühling biegt der Titelkampf auf die Zielgerade ein. Dabei entsprechen erstmals in der neueren WM-Geschichte alle Wertungsprüfungen und selbst der Zeitplan jenem des Vorjahres. Wer in Übersee die Tabellenführung übernimmt, kann bei den beiden folgenden Asphaltrallyes von der ersten Startposition profitieren.
Sébastien Ogier sieht wie der Verlierer aus und Kalle Rovanperä wie der Gewinner – am Ende kommt es andersrum. Der Franzose gewinnt die erste Rallye Paraguay, ist aber alles andere als happy.
Die kurz zuvor noch zurückgezogenen Hansens waren doch am Start, die FIA warf in einer Woche zweimal den Ablauf um. Lokalmatador Niclas Grönholm erlebte eine Heimpleite und die Premiere auf dem KymiRing einen seltenen Sieger.
Nach einem frühen Reifenschaden schien sich Oliver Solbergs Südamerika-Fluch zu wiederholen. Doch mit 15 von 19 möglichen Bestzeiten rollte der Tabellenführer mit seinem Toyota das WRC2-Feld von hinten auf und siegte vor den Titelrivalen Yohan Rossel (Citroën) und Nikolay Gryazin (Skoda).
DAS TOYOTA-TEAM FING ALS KLITSCHE IN EINEM BLOCK-HAUS IN SCHWEDEN AN. DIE JAPANER MIT EUROPÄISCHER BASIS HOLTEN 1975 IHREN ERSTEN ÜBERRASCHUNGSSIEG, 50 JAHRE SPÄTER SIND SIE IM RALLYESPORT EINE WELTMACHT. ACH WAS: DIE WELTMACHT!
LUXEMBURG macht sich klein zwischen den großen Nachbarn Belgien, Frankreich und Deutschland. Großartig sind die Straßen des Großherzogtums: ein fahrerisches Paradies.