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MotoGP | Grand Prix von Spanien
In Jerez kam es erstmals zum direkt
Es kam, wie es kommen musste: Auf der Stop-and-Go-Strecke des Balaton Parks, der auch noch linksherum geht, fuhr Marc Márquez seinen siebten Doppelsieg in Folge heraus. Seine direkten WM-Verfolger hatten Probleme, dafür waren erstmals seit zwei Jahren vier Hersteller unter den ersten fünf.
Bislang konnte Marc Márquez noch nie auf dem Red Bull Ring gewinnen. Dies änderte er nun mit dem sechsten Doppelsieg in Folge. Seine WM-Gegner verlieren immer mehr den Anschluss. Dafür wird Marco Bezzecchi mit der Aprilia immer stärker.
Es bleibt in der Familie. Álex Márquez machte der Siegesserie seines älteren Bruders ein Ende und gewann das Rennen auf ihrer Heimstrecke. So kann der ältere Márquez erst auf der Übersee-Tour Weltmeister werden.
Nach dem absoluten Tiefpunkt ihrer MotoGP-Geschichte hat das Honda-Werksteam seit der Sommerpause kräftig zugelegt. Sowohl Joan Mir als auch Luca Marini platzierten sich mehrfach unter den Top 6. Dafür wurden beim weltgrößten Hersteller gewaltige Anstrengungen unternommen.
Es sah lange so aus, als wäre José Antonio Rueda an der WM-Spitze enteilt. Doch seit der Sommerpause kam Ángel Piqueras jedes Mal vor ihm ins Ziel. Er holte sich in Barcelona seinen vierten Saisonsieg und verkürzte seinen Rückstand auf 64 Punkte.
Toprak Razgatlioglu knallte am Schluss des zweiten Testtages in Aragón die schnellste Runde hin. Der Titelverteidiger ist bestens für die restlichen Rennen gewappnet. Ducati überraschte bereits mit Topzeiten mit dem nächstjährigen Motorrad.