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Thomas Chareyre, erfolgreichster Supermoto-WM-Pilot, ist nach seinem Wec
Vor dem WM-Finale der Sidecars rumste es gewaltig. Danach verteidigten Payne/Rousseau den Titel, und der Schweizer Markus Schlosser beendete die Saison als Gesamtdritter.
Der bereits vorher als Weltmeister feststehende Marc-Reiner Schmidt krönte sich beim weltgrößten Supermoto-Event im belgischen Mettet selbst mit einem glanzvollen, fehlerfreien Saisonfinale. Der 29-jährige Friedrichshafener beendete mit drei Laufsiegen seine perfekte Saison als fünffacher Weltmeister in Folge und mit einem einzigen Lauf in 2025, den er nicht gewann. Für den Österreicher Lukas Höllbacher (KTM), ebenfalls in seiner besten Saison, blieb nur der Vizetitel vor Steve Bonnal.
Beim vorletzten Saisonrennen der Sportwagen-WM in Japan führten Glück und Pech die Regie. Drei Safety-Car- und fünf Full-Course-Yellow-Phasen machten das Rennen zu einer Lotterie, die jedoch höchst unterhaltsam anzuschauen war. Alpine holte auf dem Fuji Speedway den ersten Sieg als Werksteam, Peugeot und Porsche belegten die Plätze 2 und 3.
Nicht Italien, nicht Frankreich, nicht Deutschland gewann das Supermoto of Nations, sondern erstmals in der Geschichte Austria mit Lukas Höllbacher als bestem Einzelfahrer. Weltmeister Marc-Reiner Schmidt war bitter enttäuscht, es fehlte Team Germany am Schluss nur ein Punkt zum Mannschaftstitel.
José Antonio Rueda hat sich seinen Titel stilvoll vorzeitig gesichert, indem er in der entscheidenden Phase des Rennens in Führung ging. Doch es musste vorzeitig abgebrochen werden, weil David Muñoz durch eine sinnlose Aktion von Adrian Fernández schwer verletzt wurde.
Es sah nach einem Durchmarsch für Marco Bezzecchi aus. Doch dann kollidierte er mit Marc Márquez. Der Weltmeister verletzte sich, und Bezzecchi konnte zuschauen, wie Fermín Aldeguer zum zweitjüngsten Sieger in der Geschichte der Königsklasse wurde.