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Rallyesport | EM-Saisonvorschau 2024
Keine andere Meistersch
Beim elften von 14 Saisonläufen im südamerikanischen Frühling biegt der Titelkampf auf die Zielgerade ein. Dabei entsprechen erstmals in der neueren WM-Geschichte alle Wertungsprüfungen und selbst der Zeitplan jenem des Vorjahres. Wer in Übersee die Tabellenführung übernimmt, kann bei den beiden folgenden Asphaltrallyes von der ersten Startposition profitieren.
Ein Routinier und ein Jungtalent stehen bei der Barum Rally Zlín im Rampenlicht. Während EM-Gaststarter Jan Kopecký zum zwölften Mal den Asphaltklassiker vor seiner Haustüre gewinnt, krönt sich der Schwede Calle Carlberg vorzeitig zum Junioren-Europameister.
Nach einer starken Vorstellung und Rang 2 in Tschechien feiert Jon Armstrong an der Nordwestküste von Wales fünf Jahre nach dem letzten EM-Sieg eines Ford-Piloten seinen ersten EM-Erfolg und hat nun sogar noch Titelchancen.
Sébastien Ogier sieht wie der Verlierer aus und Kalle Rovanperä wie der Gewinner – am Ende kommt es andersrum. Der Franzose gewinnt die erste Rallye Paraguay, ist aber alles andere als happy.
Die kurz zuvor noch zurückgezogenen Hansens waren doch am Start, die FIA warf in einer Woche zweimal den Ablauf um. Lokalmatador Niclas Grönholm erlebte eine Heimpleite und die Premiere auf dem KymiRing einen seltenen Sieger.
Bei den Mannschafts-Weltmeisterschaften der Endurofahrer, den Sixdays im norditalienischen Bergamo, konnten die Gastgeber sowohl die Trophy als auch die Junior-Trophy gewinnen. Bei den Damen holten die US-Amerikanerinnen die Trophy zum dritten Mal in Folge.