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Abu Dhabi Desert Challenge
Die Werksteams von Honda, KTM
Beim Rally-Raid-WM-Lauf in Portugal hatte die Toyota-Konkurrenz wenig zu bestellen. Ford ging unter, und Dacia kam mit einem blauen Auge davon. Noch-Toyota-Pilot Lucas Moraes feierte seinen ersten WM-Sieg vor Teamkollege Henk Lategan und träumt nun vom WM-Titel.
Die Jagd nach Bestzeiten überließ Marijan Griebel dieses Mal den anderen und begnügte sich bei der Rallye Stemweder Berg mit dem dritten Platz. Der reichte aus, um erneut Deutscher Meister zu werden.
Schon vor dem Finale in Marokko stand Dakar-Sieger Daniel Sanders als neuer Rallye-Weltmeister fest. In den Dünen der Sahara gewann HRC-Honda-Pilot Tosha Schareina drei der fünf Etappen. Damit holte er sich den Rallye-Sieg und die Vizeweltmeisterschaft und zerstörte den Traum des KTM-Stars von der perfekten Saison.
Finaler Dreikampf um die Europameisterschaft: Tabellenführer Miko Marczyk reicht Rang 3 zum kontinentalen Rallye-Titel vor Jon Armstrong, dem Sieger der beiden letzten EM-Läufe, und dem im Finale früh ausgeschiedenen Andrea Mabellini.
Beim vorletzten Saisonrennen der Sportwagen-WM in Japan führten Glück und Pech die Regie. Drei Safety-Car- und fünf Full-Course-Yellow-Phasen machten das Rennen zu einer Lotterie, die jedoch höchst unterhaltsam anzuschauen war. Alpine holte auf dem Fuji Speedway den ersten Sieg als Werksteam, Peugeot und Porsche belegten die Plätze 2 und 3.
José Antonio Rueda hat sich seinen Titel stilvoll vorzeitig gesichert, indem er in der entscheidenden Phase des Rennens in Führung ging. Doch es musste vorzeitig abgebrochen werden, weil David Muñoz durch eine sinnlose Aktion von Adrian Fernández schwer verletzt wurde.