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Rallyesport |WM Monte Carlo
Bei der Rallye Monte Carlo sah es anfan
Sébastien Ogier sieht wie der Verlierer aus und Kalle Rovanperä wie der Gewinner – am Ende kommt es andersrum. Der Franzose gewinnt die erste Rallye Paraguay, ist aber alles andere als happy.
Wer soll Sébastien Ogier nach seinem fünften Saisonsieg noch aufhalten? In Chile übernahm der Franzose endgültig das Kommando und machte Toyota zum siegreichsten Hersteller der WM-Geschichte.
Beim elften von 14 Saisonläufen im südamerikanischen Frühling biegt der Titelkampf auf die Zielgerade ein. Dabei entsprechen erstmals in der neueren WM-Geschichte alle Wertungsprüfungen und selbst der Zeitplan jenem des Vorjahres. Wer in Übersee die Tabellenführung übernimmt, kann bei den beiden folgenden Asphaltrallyes von der ersten Startposition profitieren.
DAS TOYOTA-TEAM FING ALS KLITSCHE IN EINEM BLOCK-HAUS IN SCHWEDEN AN. DIE JAPANER MIT EUROPÄISCHER BASIS HOLTEN 1975 IHREN ERSTEN ÜBERRASCHUNGSSIEG, 50 JAHRE SPÄTER SIND SIE IM RALLYESPORT EINE WELTMACHT. ACH WAS: DIE WELTMACHT!
Die Hyundai-Fahrer Norbert Michelisz und Néstor Girolami nahmen die Siegerpokale vom Australien-Auftritt mit. In der Gesamtwertung setzte sich Yann Ehrlacher (Lynk & Co) weiter vorne ab.
Die kurz zuvor noch zurückgezogenen Hansens waren doch am Start, die FIA warf in einer Woche zweimal den Ablauf um. Lokalmatador Niclas Grönholm erlebte eine Heimpleite und die Premiere auf dem KymiRing einen seltenen Sieger.