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MotoGP-Technik Update
Obwohl Ducati weiterhin federführend in der Königskla
Nach dem absoluten Tiefpunkt ihrer MotoGP-Geschichte hat das Honda-Werksteam seit der Sommerpause kräftig zugelegt. Sowohl Joan Mir als auch Luca Marini platzierten sich mehrfach unter den Top 6. Dafür wurden beim weltgrößten Hersteller gewaltige Anstrengungen unternommen.
Es kam, wie es kommen musste: Auf der Stop-and-Go-Strecke des Balaton Parks, der auch noch linksherum geht, fuhr Marc Márquez seinen siebten Doppelsieg in Folge heraus. Seine direkten WM-Verfolger hatten Probleme, dafür waren erstmals seit zwei Jahren vier Hersteller unter den ersten fünf.
Die Jagd nach Siegen und dem WM-Titel in der obersten Motorradsport-Klasse verlangt den Ingenieuren auch während der Saison das Äußerste ab. Ob aufschließen oder vorn wegziehen, an Einfallsreichtum fehlt es den Herstellern nicht.
Casey Stoner galt als eines der größten Talente, die je in der Motorrad-Weltmeisterschaft gefahren sind, und er hat nie ein Blatt vor den Mund genommen. Im Interview übt er scharfe Kritik an der Technikentwicklung der MotoGP und preist die Fahrkunst von Marc Márquez und Dani Pedrosa.
Toprak Razgatlioglu knallte am Schluss des zweiten Testtages in Aragón die schnellste Runde hin. Der Titelverteidiger ist bestens für die restlichen Rennen gewappnet. Ducati überraschte bereits mit Topzeiten mit dem nächstjährigen Motorrad.
Die KTM-Fans konnten aufatmen: Gleich von Beginn an zeigten sich die orangenen Bikes als die Herausforderer von Ducati und Aprilia. Mit Pedro Acosta, Enea Bastianini und Brad Binder kamen alle drei gestarteten Fahrer in den Top 7 an.