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Am meisten hat mich 2025 beeindruckt:
Das Diplomat Coupé war 19
Der schmale Grenzstreifen zwischen Limousine und Coupé ist in den Sechzigern und Siebzigern von spannenden Typen bewohnt. Jeder von ihnen lohnt heute das Kennenlernen
Niki Laudas privater Ferrari bringt bei RM Sotheby’s knapp über 200 000 Euro.
Die Grundform des Automobils ist die Limousine. Ordentlich motorisiert legt sie in der Regel irgendwann an Wert zu – ob kompakt wie ein Dreier-BMW aus den 90er-Jahren, innovativ wie der Citroën CX oder traditionell wie ein Jaguar Mk 2 aus den 60ern.
Wir nennen jeden Viertürer oberflächlich Limousine. Dabei gibt es einen präziseren Begriff, der auch noch deutsche Wurzeln hat
So wichtig wie die Freude am Fahren war bei BMW-Coupés stets auch die Freude an der Form. Die Stilistik verschob sich jedoch, analog zur Technik, im Lauf der Jahrzehnte vom femininen Chic zum virilen Machismo, wie dieser Generationenvergleich zeigt.
1970 schickte Dodge den Challenger T/A Six Pak ins Rennen, als die Konkurrenz längst etabliert war. Doch statt leiser Töne gab es Drama pur: Kriegsbemalung, dicke Hutze und einen V8 mit drei Doppelvergasern.