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Hubraum, heißt es, sei durch nichts zu ersetzen – außer durch mehr Hubrau
Der Motor des Fortschritts ist Erfindergeist, und bei Ottomotoren in V-Form konnten die Ingenieure ihrer Kreativität seit der Frühzeit des Automobils freien Lauf lassen. Die Formel V erwies sich dabei als ausgesprochen wandlungsfähig: Vom V-Konzept führte der Weg auch zu VR- und W-Triebwerken.
Die Grundform des Automobils ist die Limousine. Ordentlich motorisiert legt sie in der Regel irgendwann an Wert zu – ob kompakt wie ein Dreier-BMW aus den 90er-Jahren, innovativ wie der Citroën CX oder traditionell wie ein Jaguar Mk 2 aus den 60ern.
Ähnlich mutig wie der erste Sprung vom Zehnmeterbrett: BMW bringt 2005 einen V10 in Serie. In der Formel 1 endet die Zeit der Zehnzylinder noch im selben Jahr. Doch M5 und M6 feiern die Drehzahl bis heute.
Der schmale Grenzstreifen zwischen Limousine und Coupé ist in den Sechzigern und Siebzigern von spannenden Typen bewohnt. Jeder von ihnen lohnt heute das Kennenlernen
Die Zukunft fährt elektrisch, soviel ist klar. Auf dem Weg in diese Zukunft wird die E-Maschine vom Verbrennungsmotor begleitet werden. In einigen Nischen erlebt er gerade eine Renaissance.
Statt extrastarker Diesel- oder Benzintriebwerke bilden nun kräftige E-Motoren die Vorstufe zu den Vollfett-M und -RS-Derivaten von AUDI A6 UND BMW FÜNFER. Ob die Kombination überhaupt passt und, wenn ja, wo besser, klärt der Vergleichstest.