„Viele jammern über das Alter, ich finde es großartig“

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Sie ist glücklicher denn je!

Im März feierte die Schauspielerin ihren 70. Geburtstag und veröffentlicht nun pünktlich zum großen Jubiläum ihren ersten Roman

Auch mit 70 Jahren engagiert sich die Schauspielerin nach wie vor für ihre Arbeit, ihre sozialen Projekte – und hat noch viel zu erzählen …

Worum geht es in Ihrem ersten Roman?

„Amaryllis“ erzählt die Lebensgeschichte einer Frau, die davon träumt, als große Artistin und Clownin in einer Männerdomäne berühmt zu werden. Um ihren Mann, einen erfolgreichen Artisten, zu unterstützen, stellt sie ihren Traum hintenan. Doch eines Tages erhält sie die Chance, aus ihrer Rolle hinterm Vorhang in das Rampenlicht der Manege zu treten …

Jutta Speidel betreut mit ihrem Verein HORIZONT e.V. seit über 25 Jahren u.a. Mütter und Kinder ohne festen Wohnsitz
Ihre beiden Töchter Franziska (l.) und Antonia hat sie allein großgezogen
Die Schauspielerin in der TV-Serie „Drei sind einer zuviel“ (1976) mit Herbert Herrmann
Fotos: Barbara Volkmer für Bauermedia, Imago (2,) Adobe Stock

Warum benannten Sie den Roman nach einer Blume?

Die Amaryllis ist eine widerstandsfähige Blume mit prächtigen Blüten, aber eben auch längeren Ruhephasen. Sie ist für mich das Sinnbild einer menschlichen Entwicklung. Manchmal braucht man Geduld und viel Pflege, bis etwas besonders Schönes zum Vorschein kommt.

Hadern Sie mit Entscheidungen in der Vergangenheit?

Nein, ich war schon immer ein Mensch, der im Hier und Jetzt gelebt hat. Ich bereue rückblickend keine Entscheidungen und jammere auch verpassten Chancen nicht hinterher.

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