Frühjahrsputz – aber gesund

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Medizin aktuell

Schutz vor Stürzen, Chemikalien & Co.

Wenn wir bei der Reinigung die richtigen Mittel verwenden, profitieren wir doppelt

Das eigene Zuhause ist der Ort, an dem wir uns am sichersten fühlen. In der Regel ist uns deshalb gar nicht bewusst, dass hier viele Risiken für die Gesundheit lauern – zum Beispiel beim Frühjahrsputz. Doch wenn wir wissen, wo sich die potenziellen Gefahren befinden, lassen sich die meisten häuslichen Gesundheitsfallen zum Glück leicht vermeiden. Die besten Tipps.

Zu zweit geht das Putzen fixer und macht mehr Spaß

Abflüsse säubern

Sobald Abläufe (z.B. im Bad oder in der Küche) verschmutzen, fangen sie an zu riechen. Geben Sie zwei Esslöffel Sodapulver in den kalten Abfluss. Der Schwefelwasserstoff wird dann in ein Salz umgewandelt. Erst nach ein paar Minuten geben Sie 200ml kochendes Wasser dazu. Die Hitze und das Soda bewirken jetzt, dass Fettschmutz und Eiweiß, also auch Haare, zersetzt werden. Nach einer Stunde können Sie den Abfluss klar spülen.

Böden feucht wischen

Fotos: Adobe Stock

Böden feucht zu wischen, wirbelt weniger Staub und Flusen auf – zur Freude unserer Atemwege und Bronchien. Denn vor allem im Hausstaub sammeln sich Luftschadstoffe und allergieauslösende Milben. Bei Oberflächen, die keine Feuchtigkeit vertragen, kann man zum Beispiel staubanziehende Tücher (Drogeriemarkt) verwenden. Die Wirkung: Durch ihre geladenen Fasern bleiben kleinste Partikel im Trockenen an ihnen haften.

Möbelpolitur selbst herstellen

Eine selbst gemachte Politur bringt Möbeln neuen Glanz. Dafür 50g Kokosöl mit 10g Bienenwachs erwärmen. Die Mixtur in ein Schraubdeckelgefäß abfüllen und abkühlen lassen. Die Politur mit einem Baumwolltuch in kreisenden Bewegungen einarbeiten. Nach 15 Minuten mit sauberem Tuch nachpolieren.

HEPA-Filter benutzen

Damit uns Staub und Pollen nicht schon beim Saugen um die Ohren fliegen, bietet sich ein Gerät mit einem Schwebstofffilter, einem sogenannten HEPA-Filter, an. Dieser verhindert, dass die Partikel zurück in die Umgebung gepustet werden. Er sollte einmal im Jahr gewechselt werden.

Sprühflaschen-Reiniger nicht verwenden

Chemikalien-Sprühnebel reizt die empfindlichen Atemwege. Besser sind Produkte, die direkt in das Reinigungswasser gegeben werden können. Oft reichen Mikrofasertücher und kaltes Wasser schon aus.

Mehrere Lappen gebrauchen

Verwenden Sie Lappen und Reinigungstücher in verschiedenen Farben für ver

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