Dieses Konzert macht glücklich!

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Ein Herz für Tiere

Von 20 nach Rauchschwalbe bis 10 vor Buchfink

Wer morgens die Ohren spitzt, braucht keine Uhr: Die Vögel verraten, wie spät es ist – und vertreiben ganz nebenbei auch negative Gefühle

Ab April ist das weiche „djü”, des Braunkehlchens, stets gefolgt von einem Schnalzen, am frühen Morgen bei uns zu hören
Amseln sind Deutschlands häufigste Vögel. Ihr verträumter und ausdauernder Gesang erklingt überall
Pieeeep. Pieeeeep … Ein wenig einsam und verloren hört sich der Ruf der bunten Buchfinken an
„Wie, wie, wie hab ich dich lieb“ – vertont der Volksmund das Lied der Goldammer schnabelgerecht

Wie lange noch bis Sonnenaufgang?

Die Vogeluhr verrät es: Erlauschen Sie morgens das erste Lied Ihrer gefiederten Lieblingssänger, vergehen bis zum Sonnenaufgang noch die auf dem Ziffernblatt angezeigten Minuten. Beispiel: Rauchschwalben (rechte Hälfte) fangen zwischen April und Juli etwa sechzig Minuten vor Sonnenaufgang an zu zwitschern, bei Kohlmeisen sind es dreißig Minuten …

Hell und kurz klingt das Lied der Stieglitze, das (anders als bei anderen Vögeln) auch die Damen singen
Die kräftig gebauten Grünfinken klingen so ähnlich wie Kanarienvögel – oder krächzen einfach nur
Mönchsgrasmücken trällern gern laut und vernehmlich im dichten Gestrüpp von Parks und Gärten
Fotos: Adobe Stock (7), Imago, istockphoto; Illustration : NABU
Stare sind kleiner als Amseln und schnalzen und schmatzen ihre Lieder gut hörbar von weit oben

Es ist wie immer im Leben: Die einen stehen zeitig auf, die anderen wollen ausschlafen. Zu den sprichwörtlichen Lerc

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