Ein Herz für Tiere
Hund oder Katze
Wau oder miau – die Forschung zeigt, wie sich die Anwesenheit der Vierbeiner auf den menschlichen Körper auswirken kann
Das wohlige Schnurren der Katze auf dem Sofa oder die freudige Begrüßung des Hundes an der Haustür –Haustiere sind einfach Balsam für unsere Seele! Allein das Streicheln eines flauschigen Gefährten kann Stress reduzieren und die Produktion von Glückshormonen fördern.
Doch auch körperlich profitieren wir von unseren tierischen Lieblingen: Eine Studie aus Japan zeigt, dass Kinder, die schon ab ihrem ersten Lebensjahr mit einem Hund oder einer Katze im Haushalt zusammenleben, tendenziell weniger Nahrungsmittelallergien entwickeln – sofern keine familiäre Vorbelastung besteht. Doch hat in puncto Gesundheitswirkung der treue Bello oder die anmutige Mieze die Schnauze vorn?
Hunde sind die besten Kontakt-Vermittler
Hunde brauchen täglich mindestens einen größeren Spaziergang – das ist wichtig für ihren Bedarf an Bewegung und tut jedem Besitzer mindestens genauso gut. Der regelmäßige Ausgang wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus, dazu wird der Körper mit Vitamin D versorgt, was gut für die Knochen und das Immunsystem ist.
Außerdem bringen Hunde nicht nur durch ihre bloße Anwesenheit mehr Freude in unser Leben, ihre soziale Natur stärkt auch die Bindungen zu anderen Menschen! Wie oft konnte man schon erleben, wie aus zwei Fremden am anderen Ende der Leine Freunde wurden – sei es bei einem zufälligen Treffen im