Das gibt dir richtig Auftrieb

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Schwimmen ist ein Fitness-Allrounder: Es trainiert sämtliche Muskeln im Körper und kurbelt den Stoffwechsel an. Doch gerade vorm Kraulen haben viele Bammel – zu Unrecht. Wenn du folgende 4 Punkte beachtest, wirst du im Eiltempo zur Wasserratte

Text:ARNDT ZIEGLER • Fotos: ANDREA GIRARD

1. Bewegungsablauf

Dass selbst gute Ausdauersportler im Wasser schnell an ihre konditionellen Grenzen kommen, hängt damit zusammen, dass der komplexe Bewegungsablauf Probleme bereitet. Häufig klappt das Zusammenspiel zwischen Beinschlag, Armzug und Atmung nicht. Du rotierst zu stark, die Lage wird unruhig. Ein zu kräftiger oder falscher Beinschlag verbraucht außerdem viel Sauerstoff (große Muskeln!). Achte deshalb beim Beinschlag darauf, dass die Bewegung hauptsächlich aus der Hüfte kommt. Stell dir vor, deine Beine seien große Flossen, deren flexibler Teil an deinem Becken beginnt und den Rest nachschwingt. Die Beine abwechselnd auf und ab bewegen, Knie leicht gebeugt, Sprunggelenke gestreckt.

2. Atmung

Die Atmung bestimmt, ob du ruhig oder hektisch im Wasser liegst, denn die Drehung des Kopfes zur Seite leitet die Drehbewegung des Körpers ein. Atme nach jedem zweiten oder dritten Armzug zur Seite, während ein Arm in der Überwasserphase nach vorne gebracht wird. Der andere Arm ist möglichst gerade nach vorne ausgestreckt und leitet den nächsten Armzug ein. Wichtig beim Atemvorgang: unter Wasser aus-, über Wasser einatmen – und dabei stets darauf achten, dass du den Oberkörper nicht zu sehr eindrehst! Je mehr du beim Atmen rotierst, desto unruhiger wird die Wasserlage. Als Konsequenz daraus würdest du schneller ermüden. Es genügt vollkommen, wenn der Mund zu ungefähr zwei Dritteln aus dem Wasser kommt.

3. Armzug

Beim Armzug geht es unter anderem darum, den vorderen Arm in Verlängerung der Körperachse möglichst weit vorne einzutauchen. Stell dir dafür am besten vor, du müsstest

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