Endlich traumhaft schlafen

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Das ewige Herumwälzen im Bett muss ein Ende haben! Diese 12 Tipps sorgen dafür, dass du abends schnell einschlummerst, nachts durchschläfst und morgens entspannt aufwachst

Text:AMIRA TRÖGER

Foto: OSAKA WAYNE STUDIOS/GETTYIMAGES

01 Nachmittags Kaffee meiden

Ob Koffein Freund oder Feind ist, diskutieren Forscher schon lange – ohne Ergebnis. Geht es aber um Schlafstörungen, gehört Kaffee zu den Hauptverursachern. Einer US-Studie an der Harvard University zufolge kann bereits eine Tasse am Morgen eine schlaflose Nacht bedeuten. Denn der Neurotransmitter Adenosin, ein Botenstoff im Gehirn und körpereigener Müdemacher, wird durch Kaffee gehemmt. Auch nächtlicher Harndrang nimmt zu, wenn du tagsüber Kaffee trinkst. Klar ist: Wer nachts häufig aufs Klo muss, schläft schlecht. Wenn du dem Kaffee nicht abschwören kannst, solltest du ab 14 Uhr darauf verzichten, um dem Körper am Abend eine Chance zu geben, sich zu entspannen.

02 Zur gleichen Zeit ins Bett

Man weiß, der Mensch ist ein Gewohnheitstier – auch was den Schlafrhythmus betrifft, das legen Studien über die Auswirkungen von Schlaf und Schichtarbeit nahe. Wenn du über mehrere Wochen hinweg zur selben Zeit zu Bett gehst, stellt sich der Körper auf den Schlaf-wach-Rhythmus ein. Wer schlecht schläft, sollte auch am Wochenende die gewohnten Schlafenszeiten einhalten und eine Zeit lang auf durchzechte Partynächte verzichten. So erledigen sich Schlafstörungen oft schon in kurzer Zeit von ganz allein.

03 Regelmäßig rausgehen

Nicht nur für die Fitness ist Bewegung sehr wichtig, auch für den Schlaf. Bereits 15 bis 20 Minuten an der frischen Luft sind laut Dr. Ralf Maria Hölker vom Kölner Institut für Stressverminderung genug, damit du schneller ins Reich der Träume reist. Allerdings: Sport macht wach und führt dazu, dass Tageshormone wie Endorphine ausgeschüttet werden. Auch das Tageslicht steuert den Körper durch seinen Schlaf-wach-Rhythmus. Wenn du nachts im Dunkeln liegst, weiß dein Körper, dass Schlafenszeit ist, und schüttet das Schlafhormon Melatonin aus. Aus dem Grund solltest du möglichst vormittags oder frühnachmittags trainieren.

04 Alle Geräte ausschalten

Eine Stunde vor dem Zubettgehen ist Sendepause. Heißt: Finger weg von Smartphone, Laptop, Tablet, Fernseher! US-Forscher haben den Einfluss von elektronischen Geräten auf den Schlaf untersucht und herausgefunden, dass das blaue Licht der Displays den Schlaf stark verschlechtert. Es hemmt die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin, das dafür so

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