Lösung 1: Lauschige Wohlfühl-Terrasse mit Pergola
Bevor es mit der Umgestaltung in eine Blüten-Oase losgehen kann, wird zunächst Tabula rasa gemacht. Die alten Waschbetonplatten bleiben allerdings als Belag für die neue Terrasse erhalten, werden auf links gedreht und mit einem Hochdruckreiniger kräftig abgestrahlt.
Die nach Süden ausgerichtete Terrasse wird in ihrer bisherigen Form verändert und von der Terrassentür aus gut sechs Meter nach Süden verlängert. Parallel entsteht eine großzügige Metallpergola, die von der Schlaraffentraube ‘Blue Dreams’ begrünt wird und der Sitzgruppe angenehmen Schatten spendet. Ab Spätsommer bringt sie süße, kernlose Tafeltrauben hervor. Daneben macht ein erhöhtes Mini-Wasserbecken an heißen Tagen Lust auf eine Abkühlung. Eine schöne Ergänzung ist der Holzsteg, der zum Barfußlaufen einlädt und so breit angelegt ist, dass auch eine Sonnenliege Platz darauf findet.
Ein großes Staudenbeet wertet den Bereich direkt am Haus auf und bringt Farbe ins Spiel. Mittig wurde zunächst eine mehrstämmige Kornelkirsche gepflanzt, die mit ihrer ausladenden Wuchsform den Charakter eines Hausbaums einnimmt, aber nicht zu groß wird und der Gestaltung einen harmonischen Schwerpunkt verleiht. Ein Weg aus Trittplatten verläuft elegant
Den zweiten Lösungsvorschlag finden Sie auf der nächsten Seite
durch die Pflanzung und verbindet die Terrasse mit dem seitlichen Garteneingang. Für das Farbmotto Pinkrot, Grüngelb und Weiß wurden gezielt robuste, wärmeliebende Stauden wie Rote Spornblume ‘Rosenrot’, Hohe Bart-Iris ‘Caldron’ und Pfirsich-Leinkraut ‘Peachy’ ausgewählt, sodass es von Mai bis Oktober blüht. Auch weniger bekannte Arten wie die immergrüne Gold-Bigelowie, Zottiges Silberglöckchen oder Dreiblattspiere finden im Beet Beachtung und werden vom zarten Purpur-Liebesgras begleitet, das ab September mit seinem purpurfarbenen Blütenschleier für Aufsehen sorgt