Dream ON

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Der Audi e-tron GT ist der Bruder des Porsche Taycan. Beide teilen sich dieselbe technische Plattform mit 800-Volt-Architektur. Deshalb gleichen sich beide und sind doch in Nuancen verschieden. Der Porsche Taycan ist mehr Sportwagen, der Audi e-tron GT mehr ein Gran Turismo.

Bei meiner Körpergröße von knapp 1,90 Metern ist das Einsteigen in den e-tron GT eine schwungvolle Übung, die über das rechte Bein hinein geht und den Körper passgenau folgen lässt. Der Kopf muss leicht eingezogen werden. Erst einmal drin, ist das Wohlbefinden hausgemacht von Audi.

Das Audi-typische Cockpit kommt mir sofort vertraut vor, da ich schon einige e-trons getestet habe. Mir gefallen diese eher klassischen Cockpits besser als die minimalistischen im Tesla oder Polestar.

Volle Ausstattung

Der Testwagen verfügt über adaptive Luftfederung, Head-up-Display, virtual Cockpit, das Assistenzpaket „Stadt“ mit der Erkennung von Querverkehr und das Paket „Tour“, das mit kamerabasierter Verkehrszeichenerkennung, adaptivem Geschwindigkeitsassistenten, Spurhalte- und Ausweichassistenten den e-tron schon fast autonom fahren lässt. Dazu das große Glasdach und die gesteppten Sportsitze – ein Traum.

Der Traum geht beim Fahren weiter. Der e-tron GT ist mit üppigen 640 PS Booster-PS in 3,3 Sekunden auf hundert, in elf Sekunden auf 200 km/h. Bei 250 km/h ist er abgeregelt. Fahren auf der Autobahn ist schon fast so virtuell wie auf der Playstation. Aber die Beschleunigung spürt man körperlich! Dank der Allradlenkung ist der do

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