Seine größte Angst

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Die Schattenseiten von „Bergretter” Sebastian Ströbel

Er ist der Frauenschwarm im ZDF, stets am Strahlen und für alle Abenteuer bereit! Doch jetzt kommt das ganze Drama um den Fernseh-Star ans Licht…

Zum ersten Mal stand er 1998 in „Kommissar Rex” vor der Kamera. Seitdem ist viel passiert. Seit Anfang des Jahre ist er auch als Moderator der NDR-Talk-Show neben Bettina Tietjen (64) zu sehen
Fotos: Thomas & Thomas, ddp images, ZDF
In Hamburg warten seine Frau und die vier gemeinsamen Töchter jedes Mal gespannt auf seine wohlbehaltene Rückkehr

Seit zehn Jahren schon ist Sebastian Ströbel der heimliche Star bei „Die Bergretter”. In seiner Rolle als „Markus Kof ler” ist er aus der beliebten Action-Serie nicht mehr wegzudenken. Dass er bei den Dreharbeiten immer wieder an und über seine Grenzen hinaus geht – daraus macht der sympathische Frauenschwarm kein Geheimnis. Doch warum tut er sich und seiner Familie das an?

Immerhin gab er schon einmal zu, wie sehr ihn das Thema Sterben beschäftigt. „Mit 28 bin ich Vater geworden und hatte plötzlich Angst vor dem Tod. Richtige Panikattacken!”, erklärte der Wahl-Hamburger. „Ich hatte Angst, nicht für meine Kinder da sein zu können und sie nicht aufwachsen zu sehen. Bis sie erwachsen sind, wird diese Angst sicher bleiben.” Seine vier Töchter sind zwischen fünf und 18 Jahre alt – die jüngste ist also noch viel zu klein, um ohne ihren Papa aufzuwachsen.

Umso verblüffender ist es, dass sich der Schauspieler am Set schon so lange und immer wieder aufs Neue in Gefahr begibt. „Man muss sich bewusst sein, dass jeden Tag etwas passieren kann”, erklärte er vor einiger Zeit. Kein Wunder – hoch oben auf den Gipfeln von Ramsau am Dachstein herrschen extreme Witterungsbedingungen.

Bei „Die Bergretter” lässt er sich als „Markus” gerne von „Katharina Strasser” (gespielt von Luise Bähr, 44) versorgen
Bei den Dreharbeiten wird es regelmäßig brenzlig, in dieser Szene wäre „Markus” beinahe vom Berg gestürzt

Und als wäre das nicht schon Risiko genug, wagte der 46-Jährige vor kurzem für eine Dokumentation auch noch eine Überquerung über die Alpen. Seine Erfahrungen von der Zugspitze in Deutschland bis zu den Drei Zinnen in Südtirol würden so manchem das Blut in den Adern gefrieren lassen: „Wir haben auf einen Schla