Falscher Hase

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GENUSS-NEWS

Auch wenn sein Name etwas anderes vermuten lässt – falsch gemacht hat der beliebte Hackbraten nichts! Die Grundlage des sogenannten falschen Hasens bildet ein Mix aus Hack, Eiern, Brot und Zwiebeln. Und lässt sich mit hart gekochten Eiern, Feta, Gewürzgurken, Oliven oder Pilzen aufpeppen. Ein knuspriger Blätterteig- und Bacon-Mantel oder eine raffinierte Röstihaube verleihen ihm eine besondere Note. Unsere vegetarische Variante ist mindestens genauso saftig wie das Original und heimst Ihnen von Meister Lampe sicherlich ein zustimmendes Ohrenwackeln ein.

Wo hat der falsche Hase seinen Namen her?

Die einen meinen, er stamme vom Gargefäß, der sogenannten Hasenpfanne, ab. Die anderen sehen den Ursprung in der Nachkriegszeit, in der kein Budget für einen echten Hasen als Sonntagsbraten vorhanden war. So oder so …lecker ist er!

Kein Brötchen? Kein Problem!

Traditionell wird der Braten mit eingeweichtem, altbackenem Brötchen zubereitet. Haben Sie keins zur Hand, lässt sich ein Brötchen durch 40 g Semmelbrösel ersetzen.

In Vegetarisch

Fotos: House of Food (3), iStockphoto (1)

Für 6 Personen:

100 g Quinoa über Nacht in Wasser einweichen.

2 Zwiebeln würfeln.

750 g Champignons hacken.

300 gMöhren reiben.

4 EL Öl erhitzen, Pilze darin anbraten.

Zwiebeln und Möhren mit anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. 100 g Walnusskerne hacken. 125 g Softaprikosen und 75 g Softpflaumen hacken. Blättchen von 4 Stielen Salbei und 1 Bund Petersilie hacken. Quinoa in ein Sieb gießen, abspülen, abtropfen lassen. Mit Nüssen, Früchten,2 /3 Petersilie, Salbei, je 100 ggemahlenen Mandeln und kernigen Haferflocken zu den Pilzen geben, kurz mitbraten. Masse auskühlen lassen. 3 Eier (Größe M) und 7 EL trockenen Weißwein verquirle