Die besten Alternativen zum Studio Display

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Es muss nicht immer ein Apple-Monitor sein: Wir haben vier aktuelle Alternativen zum Studio Display aus allen Preiskategorien zusammengetragen und sagen dir, welche sich besonders gut für den Einsatz in deinem Homeoffice eignen.

Corona hat nicht zuletzt den IT-Markt kräftig angekurbelt. Das merken auch die Monitorhersteller: In Deutschland wuchs der Absatz von externen Computerbildschirmen im ersten Pandemie-Jahr 2020 um insgesamt 4,5 Prozent. Besonders konnten dabei großformatige Displays zulegen: Der Verkauf von Monitoren ab einer Diagonale von 27 Zoll stieg 2020 um 11,6 Prozent an – Expert:innen erwarten, dass Konsument:innen in Zukunft eher zu noch größeren Modellen greifen werden.

Der „Elefant im Raum“ ist im zweifellos das Studio Display. Apples Vorzeigemonitor überzeugt durch eine hervorragende Bildqualität, ein vorbildhaftes Klangsystem und die gewohnte Optimierung an den Mac. Doch wir haben vier Alternativen gefunden, die deine Kaufentscheidung sinnvoll bereichern.

Philips 40B1U6903CH

Der Philips 40B1U6903 integriert in seinem oberen Rahmen eine aufklappbare 5-MP-Webcam nebst Mikrofon mit Unterdrückung von Nebengeräuschen. Etwas skurril wirkt der seitliche Headset-Halter.

Philips kratzt am Preis des Studio Display. Ergibt der riesige Curved Monitor Sinn im Homeoffice?

Kaum hat sich 4K als Buzzword im Monitormarkt etabliert, schielen viele Nutzer:innen nicht zuletzt dank des Studio Display schon wieder weiter nach oben: Profis verlangen nach 5K – und Philips kann liefern. Doch schau etwas genauer hin: Bietet Apple eine Auflösung von 5.120 mal 2.880 Bildpunkten im kinotauglichen 16-zu-9-Format an, liefert der Philips 40B1U6903CH/00 im breiten Seitenverhältnis von 21-zu-9 derer „nur“ 5.120 mal 2.160 und kommt somit auf eine Pixeldichte von 140 ppi.

Wie im Raumschiff-Cockpit

Auf den majestätische 39,7 Zoll messenden Bildschirm des 40B1U6903 zu schauen, vermittelt ein erhabenes Gefühl. Dies unterstreicht Philips mit einer Wölbung des Curved Displays, die mit 2.500R jedoch recht moderat ausfällt. Dank der verwendeten IPS-Technologie fällt die Farbechtheit erfreulich hoch aus – Philips gibt sie mit 98 Prozent des DCI-P3-Farbraums an. Keine Erwähnung findet jedoch der in der professionellen Druckvorstufe wichtige Adobe-RGB-Wert.

Etwas enttäuscht sind wir von der maximalen Leuchtdichte von nur 300 Candela pro Quadratmeter – angesichts des in Studio-Display-Sphären schwebenden Verkaufspreises hätten es gern 400 Nits oder mehr sein dürfen. Zum Vergleich: Das günstigere 45-Zoll-Modell 45B1U6900C aus dem gleichen

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