Tablets und Apps für die Uni

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Dein Studium beginnt und du bist auf der Suche nach dem passenden Laptop. Tablets sind leicht, vielseitig und dank Stifteingaben oft die bessere Alternative. Wir zeigen dir, welche Apps und Geräte zum Campus-Alltag gehören.

TEXT: CHRISTIAN STEINER

Foto: Adobe Stock / Ndabcreativity

Das Wintersemester beginnt und ganz egal, ob du dann mit deinem neuen Studium startest oder in den Unialltag zurückkehrst: Mit dem richtigen Computer erleichterst du dir dein Studium enorm. Früher war daher ein Laptop unverzichtbar, heute übernehmen Tablets viele Aufgaben und manche sogar besser. Doch welche Plattform ist die richtige für den Alltag auf dem Campus? Was kann Apples iPad, Microsofts Surface und Googles Chromebook-Plattform besser als die Konkurrenz? Wir vergleichen die Geräte und stellen dir die besten Apps zum Studieren vor.

Apples iPad: die besten Tablets

Wenn du bereits tief in Apples Ökosystem verankert bist, dann ist ein iPad sicherlich deine erste Wahl. Diese Geräte sind grundsätzlich hervorragende Tablets, die vor allem als solche überzeugen können. In Kombination mit einer externen Tastatur wie Apples Magic Keyboard Folio und dem Apple Pencil der ersten Generation kannst du sogar das Einstiegs-iPad der 10. Generation zu einem Laptopersatz aufrüsten. Damit kannst du noch besser Vorlesungsnotizen handschriftlich festhalten und längere Hausarbeiten tippen.

Einzig der vergleichsweise hohe Preis und der nervige Adapter zum Aufladen des Pencil trüben den Gesamteindruck. Leider stoßen die Geräte schnell an ihre Grenzen, wenn du sie als Laptops einsetzen willst. Besonders das iPad der 9. Generation ist mittlerweile veraltet und keine Empfehlung für dein Studium. Das iPad der 10. Generation und das iPad mini bleiben außerdem bei einigen praktischen Funktionen außen vor. Mit iPadOS 16 und Center Stage gibt es eine echte Multitasking-Funktion für das iPad, die dir im Unialltag große Hilfe leisten kann. Enttäuschenderweise aber nur für die Tablet-Modelle mit einem M-Chip, also dem iPad Air und iPad-Pro-Modellen ab 2018. Generell stoßen Apples Tablets bei einigen gängigen Computer-Funktionen an ihre Grenzen. Der Datenaustausch mittels USB-A-Stick kann im Alltag zu Problemen führen. Auf dem Campus kann es aber regelmäßig passieren, dass du in einer Arbeitsgruppe so deine Daten schnell austauschen willst.

Dennoch bietet das iPad einige Vorteile gegenüber einem Laptop. Der Preis ist oftmals günstiger als ein MacBook Air. Ebenso kannst du mit dem Apple Pencil handschriftliche Notizen anfertigen, was bisher mit keinem MacBook möglich ist. Besonders ausufernde

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