Siri allein zu Haus

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Moderne, smarte Sicherheitstechnik wird immer erschwinglicher und leistungsstärker. Doch welche Fähigkeiten haben die smarten Geräte genau und wie gut sichern sie dein Zuhause, während du im Urlaub bist?

TEXT: TOBIAS FRIEDRICH

Über einen beeindruckenden 150-Grad-Weitwinkel verfügt die Evecam, die zudem besonders eng an Apples HomeKit gekoppelt ist.
Foto: Eve Systems

Die gute Nachricht zuerst: Planst du, dir Sicherheitselektronik zuzulegen, musst du keine Unsummen investieren und für die Inbetriebnahme und die Einbindung in Apples HomeKit lediglich einen geringen Zeitaufwand einplanen. Die berühmten Quick-Start-Guides und Apples intuitive Handhabung lassen dich schnell loslegen und alles unter Kontrolle bekommen. In der Folge erkennen deine Kameras Personen, sie schrecken Bösewichte mit Licht und Ton ab oder schicken dir nützliche Mitteilungen aufs iPhone, während in deiner Abwesenheit zu festgelegten Zeiten zu Hause ein paar Lampen angehen, die deine Anwesenheit simulieren. Sind deine Überwachungssysteme mit dem HomeKit kompatibel, steht dir auch Siri als Sicherheitsgehilfin zur Seite, um Geräte zu steuern oder Ergebnisse abzurufen.

Kniffliger ist es, die für dich richtigen Geräte ausfindig zu machen. Es lohnt sich durchaus, dass du dich vor Investitionen in bestimmte Produkte und Systeme fragst, welche Fähigkeiten speziell deine künftigen smarten Kameras besitzen sollen und was dir besonders wichtig ist (Bildqualität, Weitwinkel, Cloud oder lokaler Speicher etc.). Zudem sind längst nicht alle smarten Kameras auf dem Markt HomeKit-kompatibel. Werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Parameter und wie du dein Heim auch für eine längere Abwesenheit wie einen Urlaub nach deinen Wünschen sicherst. Die nachfolgenden Kriterien kannst du gleich als Check-Liste für dein optimales Sicherheitsgadget verwenden.

Einsatzbereich

Als Erstes solltest du eruieren, wo deine Kamera platziert werden soll. In aller Regel produzieren die Hersteller ihre Sicherheitskameras für zwei Einsatzgebiete, den Innen und den Außenbereich. Da Outdoor-Kameras sowohl Kälte, Hitze als auch Feuchtigkeit trotzen müssen, sind diese meist etwas robuster gebaut und daher teurer. Während du eine brauchbare Innenkamera heutzutage bereits ab 50 Euro erhältst, solltest du für eine Außenkamera wenigstens das Doppelte einplanen.

Die flexibelste Variante bietet die Anker-Tochter Eufy, deren

Eufycam 2C (230 Euro) und Eufycam 3 (550 Euro) besonders wetter und wasserfest sind. Speziell die 2C kannst du sowohl außen am Haus als auch in Innenräumen verwenden. Der Preis wird in beiden Fällen allein schon dadurch

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