Beim Besuch in der Kopenhagener Altbauwohnung von Trine Nørgaard und ihrem Mann Jesper bekommt man sofort gut Laune
M an mag an Karma glauben oder auch nicht – im Zuhause von Trine und Jesper scheinen allerdings auf jeden Fall gute Mächte am Werk zu sein. Sobald man mit einem Bein durch die Haustür ist, breitet sich ein Lächeln auf dem Gesicht aus, das so schnell nicht wieder verschwinden möchte. Überall in dem Kopenhagener Dachgeschossapartment ist es, als würde die Sonne scheinen. Licht und Luft verbreiten eine federleichte Atmosphäre, die jedes Gewicht von den Schultern nimmt, und sogar die Möbel scheinen wundersam belebt. Vielleicht liegt es an den Menschen und Ereignissen, die das Gebäude schon erlebt hat. Vielleicht liegt es an Trines Einrichtungskünsten – als freie Journalistin schreibt sie vorwiegend für Einrichtungsmagazine und Designwebseiten und ist daher sozusagen „vom Fach“. Vielleicht liegt es aber auch einfach an Trine und Jesper selbst.