„Wir haben nur diesen Planeten –deswegen schützen wir ihn“

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Schon kleine Taten können große Wirkung zeigen. Wir stellen Ihnen vier spannende Initiativen vor, die auf ihre ganz eigene Weise etwas für unsere Erde tun

Fotos: Dreckspatz Ulm (2), flowbee/Florian Wester, OmasforFuture (2), ReparaturTREFF/Udo Woelki (2); Illustration: iStock/Volodymyr Kryshtal
Jetzt ist jeder gefragt! Umweltschutz geht nämlich alle an

Omas for Future

Gisela Wandres (M.) und Ingrid Kammerer (l.) und im Interview mit LISA-Praktikantin Celine Burkhardt

Alle Generationen müssen etwas für den Erhalt unserer Erde tun! Das ist für die Omas for Future ganz klar. Die Initiative setzt sich mit vielen Projekten für den Umweltschutz ein. „Unser Weg ist es, alle zu akzeptieren. Den Menschen Mut zu machen und sie dazu anzuregen, ihre Verhaltensweisen zu überdenken. Keiner ist perfekt, aber jeder kann etwas tun“, sagen Ingrid Kammerer und Gisela Wandres. Beide sind Mitglieder der Omas-for-Future-Gruppe in Offenburg. Die Initiative trifft sich einmal im Monat. Hier werden Pläne für den nächsten Stand, eine Demo oder ein neues Projekt geschmiedet.

Das Hauptaugenmerk der Frauen liegt auf Aufklärungsarbeit für eine klimagerechte Gesellschaft. Mit Broschüren, Klimabändern oder einem Klima-Quiz sind sie an ihren Ständen, im Internet (omasforfuture.de) oder auf Demos unterwegs. „Dabei sind schon viele Menschen auf uns aufmerksam geworden, wir sind ins Gespräch gekommen und konnten wertvolles Wissen austauschen und weitergeben“, sagen die Frauen zufrieden.

Der Wunsch, für ihre Enkel eine gute Zukunft zu schaffen, ist groß

#beebetter

Die Initiative des Burda Verlags setzt sich für den Schutz und Erhalt der Wildbienen ein.

• Wildbienen tragen maßgeblich zum Fortbestand unserer Erde bei. Viele Obstund Gemüsesorten könnten ohne ihre Bestäubung nicht wachsen. Dabei kann man den Tieren ganz einfach helfen. Zum Beispiel mit einem Insektenhotel, Nisthilfen oder Blumen für die Wiese, Balkon sowie Fensterbrett. Diese sind auf meinschoener-garten.de

• Jährlich wird der #beebetter-Award für private Insektenschutzprojekte vergeben. Dafür dürfen Engagierte ihre Ideen bis zum 31. Juli 2024 einsenden. Für weitere Infos scannen Sie den QR-Code oder besuchen Sie beebetter.de.

Gewinner-Award: die Nisthilfe von Florian Wester (mehr unter flow-bee.de)

Ulmer Dreckspatz

Seit acht Jahren ist Martina als „Dreckspatz“ für eine saubere Umwelt unterwegs: „Bei meinen wöchentlichen Spaziergängen bemerkte ich, wie viel Müll in der Natur liegt. Da ich irgendwann die

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