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Unser Körper braucht es zum Funktionieren, Flora und Fauna zum Wachsen und ohne wäre unser Alltag kaum möglich …Was können wir tun, wenn dieses wertvolle Gut immer knapper wird?
Earth Day am 22. April
Das Motto in diesem Jahr: „Ohne Wasser läuft nichts – Wasser sinnvoll verwenden statt verschwenden“
Der menschliche Körper besteht bis zu 70 Prozent aus Wasser, es ist der Hauptbestandteil unserer Zellen und wir brauchen es wie die Luft zum Atmen. Wussten Sie, dass unser Körper 20 Tage ohne Essen überleben kann, aber nur höchstens vier ohne Wasser? Nicht nur für uns, auch für Tier und Natur ist das Nass überlebenswichtig. Und wir brauchen das Wasser in unserem Alltag: Wir trinken, kochen, duschen, spülen und waschen. Für die Produktion ist es unverzichtbar und sogar Strom stellen wir damit her. Allein jeder Mensch in Deutschland nutzt durchschnittlich 128 Liter Wasser pro Tag. Und der weltweite Wasserbedarf steigt weiterhin an. Das Problem: Der Klimawandel führt zu Veränderungen im globalen Wasserhaushalt – das heißt, unser Trinkwasser wird stetig knapper. Aber wie viel von dem wertvollen Gut steckt tatsächlich in unserem Alltag und was können wir tun, um weniger zu verbrauchen?
Trinkwasser
Wenn wir auf die Welt kommen, besteht unser Körper zu 90 Prozent aus Wasser, der Anteil verringert sich im Laufe unseres Lebens. Um gut zu „funktionieren“, benötigen wir ein bis vier Liter Wasser pro Tag – je nachdem, wie groß wir sind, wie warm es ist oder wie viel wir uns bewegen. Trinkwasser ist das Lebenselixier schlechthin. Es hält unsere Zellen hydratisiert, transportiert wichtige Nährstoffe im Körper und reguliert die Körpertemperatur. Gleichzeitig ist es wie ein internes Reinigungssystem, das Abfallstoffe aus dem Körper spült und für eine funktionierende Verdauung sorgt. Das Wasser ist praktisch an jeder Funktion unseres Organismus beteiligt – wie das Öl einer Maschine hält ein Glas Wasser den Motor des Körpers am Laufen.
Leben & Alltag
Wasser spielt in unserem täglichen Leben eine zentrale Rolle – weit über den Durst hinaus und in überraschend großen Mengen, oft ohne dass wir es bemerken. Beim Duschen, Waschen, Kochen und Putzen fließt es in Strömen. Auch unsere Pflanzen und Gärten sind auf regelmäßige Bewässerung angewiesen, besonders in den warmen Monaten. Der größte Wasserschlucker sind aber die deutschen Badezimmer. Tägliches Duschen ist für die meisten normal, dabei werden zwischen 12 und 15 Litern pro Minute verbraucht. Eine alte Toilette
