Wir machen die Fensterbank zum Garten …

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DER LISA-RATGEBER

Indoor-Farming

Viele Gemüsesorten wachsen auch drinnen

Fotos: Shutterstock/YAKOBCHUK VIACHESLAV, stock.adobe.com (4)/Petra Schueller/Stefan Körber/stockphoto-graf

Jederzeit frische Kräuter oder Gemüse ernten, unabhängig von Wetter und Wohnsituation – das ist möglich! Schließlich kann auch auf einer Fensterbank eine ganze Menge Grünzeug wachsen. In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie sich mit wenig Aufwand einen Indoor-Gemüsegarten schaffen.

So können Sie vielleicht schon bald die erste Ernte genießen!

Der Standort

Der erste Schritt ist die Wahl des richtigen Standorts. Ein Südfenster bietet Licht und Wärme, zum Teil aber auch zu viel direkte Sonne. Je nach gewähltem Gemüse sind Ost- oder Westfenster besser. Sollte es an natürlichem Licht mangeln, hilft eine Pflanzenlampe. Bedenken Sie dabei: Die braucht viel Strom! Als Behälter können Sie spezielle Indoor-Pflanzgefäße verwenden. Normale Blumentöpfe und -kästen tun es auch – wichtig ist nur, dass überschüssiges Wasser gut ablaufen kann.

Die Sorten

Beachten Sie bei der Auswahl immer die Hinweise auf den Samentütchen. Aber grundsätzlich sind Basilikum, Schnittlauch und andere Kräuter, Blattgemüse wie Spinat oder Salat sowie Radieschen und Kirschtomaten ideale Kandidaten für den Wohnungsgarten. Diese Sorten benötigen nicht zu viel Platz, wachsen schnell und sind pflegeleicht.

Die Pflege

Regelmäßiges Gießen ist entscheidend. Achten Sie darauf, dass die Erde feucht bleibt, aber vermeiden Sie Staunässe. Je nach gewählter Pflanze kann auch ein Dünger hilfreich sein.

RADIESCHEN wachsen mit am einfachsten und auch am schnellsten in der Wohnung. Dafür braucht man nur einen etwa 10 cm tiefen Topf. Je nach Menge der Radieschen, die man ziehen möchte, sollte das Gefäß entsprechend breit sein. Radieschen mögen es eher

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